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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Überschreitung der Schönfeldspitze
Weitere Einzelheiten zur TourDie Aussichten für diesen Tag waren wieder nicht so toll, Regen ab dem frühen Nachmittag, und nachdem Holger, Ronald, Andrea, Volker, Jan und Ines aus Angst, am nächsten Tag bei Regen abzusteigen, verschwunden waren, blieben nur noch Jessica, Martin, Alex und ich übrig. Kleine Anekdote am Rande: Beim Verlassen der Hütte hörte ich, wie jemand fragte, wo denn diese Leute von der Studentenverbindung seien. Eine Frau neben mir sagte: Hier! Ich fragte, woher sie kämen, und es war eine Wandergruppe der ASV Barbara aus Clausthal! Wie klein die Welt doch ist!Wir beschlossen, die Schönfeldspitze anzugehen, und unser Mut und unsere Entschlossenheit wurden belohnt. Bei leichtem Tröppeln stiegen wir zum Schönegg auf, dann setzte sich aber die Sonne durch. Die Westseite der Schönfeldspitze erkletterten wir über einige noch leicht nasse Felsen, das erdige Band, südseitig gelegen, war aber komplett trocken, und auch die letzten Meter zum Gipfel stellten kein Problem dar. Mit Blick auf die bewölkten Berchtesgadener Alpen konnten wir eine schöne Gipfelrast genießen. Für den Abstieg befand ich den Weg in die Buchauer Scharte für günstiger, denn hier hatten Wind und Sonne alles trocknen lassen. Es waren zwar einige Kletterstellen dabei, die sich aber (wie immer, ich war heute schon zum dritten Mal da) gut meistern ließen. Die kleinen Gratköpfe vor der Buchauerscharte in den gekippten Bändern finde ich auch immer wieder toll. Ab der Buchauerscharte dann Rückweg auf dem 401, der sich noch einmal ziemlich zog, weil es ständig rauf und runter ging. Eine halbe Stunde vor dem Riemannhaus fing es dann wieder an zu tröppeln, aber die Hütte erreichten wir doch noch trocken. Der Nachmittag war allerdings ab 3 Uhr verloren, Dauerregen setzte ein, bis in den frühen Morgen. Aber das konnte uns erstmal egal sein. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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