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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Braunkohlwanderung 2022

Aufbruchszeit19.November 2022, 09:25
Ankunftszeit19.November 2022, 15:40
KategorieTiefebene Flachlandtour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km14
Höhendifferenz35
Kartenausschnitthier klicken!
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Weitere Einzelheiten zur Tour

Wow, da hat sich echt eine große Gruppe in Sonnenberg versammelt, mit ca. 35 Personen starteten wir zur diesjährigen Braunkohlwanderung der Hochtourengruppe. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Die erste richtige Frostnacht des nahenden Winters, dazu Windstille und kristallklarer blauer Himmel: Besser geht es nicht. Wir starteten mit leichter Verspätung, zunächst ging es an der Ostseite des Hasselkampsees entlang. Dann Wechsel zum SZ-Stichkanal, unter der B1 durch und der Schleuse nach Norden entgegen. Wir bogen dann rechts ab zu den Seen der ehemaligen Kiesgrube Denstorf. An einer Stelle scheuchten wir zahllose Grau- und Silberreiher auf, leider habe ich kein Foto geschafft. Auf der Halbinsel konnten wir mit Zustimmung einiger arbeitswütiger Angler in der Sonne an den Stegen Pause machen. Sonnenschein nach Mitte November, damit hatte ich ja gar nicht gerechnet! Die Umrundung der Teiche setzten wir dann fort, am Ende eine kleine Treppe empor, zurück zum SZ-Stichkanal. Nun wieder nach Süden zur B1-Kanalbrücke, über den Kanal, und zu den anderen Teichen der ehemaligen Denstorfer Kiesgrube. Auch hier nochmal eine schöne Runde am Wasser, ehe es dann die letzten Kilometer nach Vechelde ging. Auch die Freywald-Traverse nutzten wir, um die laute B1 zu umgehen. Einige Autofahrer dürften sehr gestaunt haben, als wir da mit aus dem Wald auf den Radweg hinaustraten. In Vechelde noch eine kleine Runde durch den Schlosspark, und schon waren wir im Gasthaus Geldmacher, wo wir schon zum Essen erwartet wurden.
Braunkohl satt war das Versprechen, und es wurde gehalten, vollgefuttert ging es nun wieder zurück nach Sonnenberg. AUf Ralfs Empfehlung schauten wir uns noch das Wahrzeichen Vecheldes, das Jute-Tor, an, ein Gebäuderest der ehemaligen Jute-Spinnerei, die später im 2.Weltkrieg eine unrühmliche Geschichte als Arbeitslager hatte. Danach wechselten wir an die Aue und folgten diesem kleinen Flüsschen zurück zum Hasselkampsee. Ich besuchte nach der Braunkohlwanderung noch Rollo und Bettina, ehe es zum Glühweintrinken noch nach Clausthal ging.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d