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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Silvesternachtwanderung

Aufbruchszeit31.December 2022, 19:30
Ankunftszeit31.December 2022, 23:50
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km14
Höhendifferenz500
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Ronald, Rainer und Tina, Stefan und Tanja, Dagmar, Anette, Grazyna, Lutz, Alex, Anette und Uli traf ich mich in der Rammelsberger Straße am Fuße des Rammelsbergs. Wieder einmal brachen wir zu einer Silvesternachtwanderung auf. Zunächst stiegen wir die Wiese an der Jugendherberge steil empor, querten dann auf die Rammelsbergwiesen am sogenannten Blauen Haufen. Das Ende der Rammelsbergwiesen erreichten wir am Bleicheweg. Vorbei am Berufsförderungswerk ging es in Richtung Bollrich. In einem wilden Zickzack ging es hinab in das Tal mit den Absetzbecken. Die Gelmke dachte ich auf einer Brücke queren zu können, aber wir mussten dann doch furten. Nach kurzem Aufstieg machten wir eine Pause an der Schutzhütte am Forsthaus Ammental. Ein oder zwei Schluck Glühwein, Uli gab eine Runde Berliner aus, dann ging es weiter. Dass die Pausen auf Wunsch der Wanderer kurz gehalten wurden, darauf war bei den Temperaturen von 14 Grad diesmal kein Verlass. :-) Es war wirklich abartig warm, wahrscheinlich die wärmste Silvesternacht aller Zeiten, auf der Fahrt nach Goslar zeigte mein Autothermometer teilweise 17 Grad an.
Nach der Pause ging es in den Harz hinein, auf einer Schneise steil den Gelmkeberg empor, dann per Querung in das gleichnamige Tal. Insbesondere Stefan forcierte nun das Tempo, nicht zum Gefallen aller Wanderer. Kurz vor Erreichen des Talschlusses, wo der Weg immer steiler wurde, mussten wir dann das Tempo deutlich rausnehmen. Deutlich langsamer erreichten wir dann die nächste Fahrstraße am Drecktalskopf. Der weitere Weg war reine Formsache, ca. eine Stunde später erreichten wir die Schutzhütte am Sydekum. Noch einmal eine Pause, und überraschend stieß auch Tim zu uns, der mit dem Fahrrad vom Auerhahn aufgebrochen war. Doch kaum dass wir ihn trafen, trennten wir uns schon wieder, denn ich wollte noch über die Gipfelkammschneise zur Gleitschirmfliegerstartwiese am Nordgipfel des Rammelsbergs. Der Sturm hatte einige Bäume auf den Weg geworfen, wir mussten ein paar Mal ausweichen und klettern, aber bald war die Wiese erreicht, und ein riesiges Lichtermeer lag unter uns, 20 vor zwölf ging hier und da schon etwas Feuerwerk los. Lange konnten wir diese Sicht aber nicht genießen, denn wir wollten pünktlich zum Jahreswechsel die Schutzhütte am Ramseck erreichen. Beim steilen Abstieg trafen wir eine andere kleine Wandergruppe, die zur Wiese hinauf wollte. 10 vor zwölf erreichten wir die leere Schutzhütte, wo Tim schon auf uns wartete. Windgeschützt konnten wir dann den Jahreswechsel mit Berliner, Glühwein, Sekt und allerlei Snacks mehr verbringen. Gegen ein Uhr stiegen die meisten ab, nur Tim und ich blieben zum Biwakieren in der Schutzhütte bei sehr milden Temperaturen.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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