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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Elbi: Kleiner und Großer Zschirnstein
Weitere Einzelheiten zur TourNachdem ich am Donnerstag an der Ottomühle im Bereich des Dachsensteins klettern war (vielen Dank an Ronald für das Vorsteigen!) ging es heute mit Kathrin, Ivonne, Martin und Angela und Anette wieder wandern. Ein Plateauberg der Sächsischen Schweiz, der mir noch fehlte, war der Zschirnstein. Zusammen mit Ivonne baldowerte ich eine ca. 22km lange Wanderung aus, es war ein großer Zufall, dass mein Tourenziel mit einer Wanderung in Ivonnes Rother-Führer fast übereinstimmte. So fuhren wir also nach Kleingießhübel am Fuße des Kleinen Zschirnsteins. Wir stiegen ab Parkplatz sofort sehr steil auf, und auf einsamen Kletterzustiegspfaden erklommen wir den Kleinen Zschirnstein. Wir genossen die Aussicht auf einem kleinen Felsenplateau, dann ging es gemütlich durch den Wald weiter in Richtugn Großer Zschirnstein. Nach Bestaunen der Wildbrethöhle ging es auf dem Forststeig (gelber Strich) auf einem interessanten Pfad auf das Plateau. Das war uns aber nicht genug, auf einem schmalen Pfad stiegen wir auf einen wunderschönen Randpfad ab, der uns westlich des Großen Zschirnsteins am Fuße der Felsen am Windloch vorbei zu einer Felsenkasse in der Nähe des Kleinen Zschirnsteinturms brachte. Die letzten Meter bergauf kosteten nochmal den einen oder anderen Schweißtropfen, aber dann waren wir auch schon auf dem spektakulären Gipfelplateau, das uns eine unfassbar schöne Aussicht weit nach Tschechien hinein gewährte. Hier zischte dann auch die Dose Gösser-Radler, und wir genossen eine schöne Mittagspause mit ein klein wenig Kraxelei für Kathrin und mich auf einen vorgelagerten Felsturm.Nun übernahm Ivonne die Führung, und am Ostrand des Großen Zschirnsteins ging es in witziger Wegführung (leider mussten wir den spannendsten Teil weglassen, weil sich einige nicht über eine sandige Kluft trauten) in Richtung Reinhardsdorf. Bis Erreichen des Dörfleins mussten wir aber auf teilweise eher langweiligen Forststraßen laufen. Vor Reinhardsdorf dann schöne Aussichten auf Falkenstein und Schrammsteine. In Reinhardsdorf machten wir noch etwas Kultur und bestaunten das Paradebeispiel des Bauernbarocks: die Reinhardsdörfer Kirche. Im Anschluss ging es etwas bergauf zum Burchenbüchel, ein toller Aussichtspunkt auf Falkenstein und Schrammsteine. Ivonne und ich hatten diesen Schlenker eingebaut, damit wir vor Krippen die Kleine Bastei erreichen konnten. Allerdings war das eher enttäuschend, einerseits war die Bank besetzt, aber auch die Aussicht war eigentlich nicht mehr da, zu dicht stand der Wald. Oberhalb der Kleinen Bastei machten wir auf der Wiese in der Sonne eine Mittagspause. Auf dem Weiterweg bekamen wir einen kleinen Regenschauer ab. Später erfuhren wir, dass sich dieser Schauer noch weiter auflud und sich über die Kletterer in Rosental ergoss und regelrecht von den Felsen spülte. Puh, da hatten wir also echt Glück. Krippen war schnell gequert, spannend war noch eine alte Maschine, die am Straßenrand stand und daran erinnerte, wie früher Holz für die Papierherstellung zerfasert wurde. Ich witzelte, dass das eigentlich eine Maschine war, um Hornhaut von Wander- und Klettererfüßen zu schleifen! Hinter Krippen ging es dann zum letzten Mal ziemlich steil bergauf zum Hinteren Lusenstein, den fast alle auf einem schmalen Pfad überschritten, was uns noch einige schöne landschaftliche Impressionen brachte. Kohlbornstein sowie Vorderen und Mittleren Lasenstein ließen wir wegen der Regengefahr aus, diese Plateauberge werde ich später einmal besuchen, wenn es sich mal wieder ergibt. Vom Lasenstein ging es steil hinunter zur Rölligmühle (verf.), danach mussten wir nur noch der Straße zurück nach Kleingießhübel folgen. In der Zschirnsteinbaude, die schon bessere Jahre gesehen hatte, gab es dann den kulinarischen Ausklang, ehe wir nach Bielatal zurückfuhren.
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