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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Schwabentour Tag 4: Von Mindelheim nach Ottobeuren
Weitere Einzelheiten zur TourWirklich alle meiner einwöchigen Bayernwanderung hatten immer mindestens einen Regentag, und jetzt waren wir zwischen Mindelheim und Ottobeuren auch mal wieder an der Reihe. Bei Nieselregen starteten wir am Hotel in Mindelheims Zentrum, über einen Kreuzweg ging es westlich steil einen Berg hinauf. Oben erreichten wir einen schönen Bergwald, von dort ging es auf ein Hochplateau nach Unterkrumbach. Wir passierten ein riesiges Logistikzentrum (Jysk), schrammten Oberkammlach (es wollte keiner am Ortsrand abkürzen) und stiegen bei Regen auf einer Landstraße ins Kammeltal ab. Dann endlich runter von der Straße und über die A96 hinweg nach Höllberg. Nochmal ein Stück Landstraße (zum Glück wenig Verkehr), dann erreichten wir ein größeres Waldgebiet vor Sontheim. Ich fand eine schöne Abkürzung in einem dichten Fichtenwald, der den Regen ein wenig abhielt. Irgendwann war die breite Fahrstraße wieder erreicht, oberhalb von Sontheim fanden wir eine Schutzhütte mit Bänken, dort konnten wir etwas Pause machten, mussten aber nach 15 Minuten weiter, weil wir allmählich mit unseren nassen Klamotten auskühlten. Sontheim war schnell durchquert, auf Feldwegen ging es weiter nach Attenhausen. Die Landschaft wurde jetzt wieder interessanter, nachdem wir die Schwelk gequert hatten. Wieder hinein in einen großen Wald nach Gumpatsried. Wir fanden wieder ein Häuschen im Wald mit Bänken. Einige von uns unterhielten sich mit einer Gruppe Forstarbeiter. Weiter nach Gumpatsried, am Waldrand durch feuchtes Gras nach Eggisried. Dort ein überraschend steiler Abstieg ins Tal der Westlichen Günz, irgendwo schrie ein Pfau. Kurz vor einem kleinen Bauernhof ein toller, frisch gemähter Wiesenweg, der uns über zwei Brücken über die Günz an das Nordende von Ottobeuren brachte. Nachdem wir in unserem Gasthof Zum Mohren eingecheckt hatten, schauten wir uns die Basilika und das angeschlossene Kloster an (ein riesiger Komplex), mussten feststellen, dass Klostercafe und Klosterbrauerei geschlossen hatten und suchten uns dann in Ottobeuren etwas zum Einkehren. Der Regen ließ dann allmählich nach, und das Abendessen in unserem Gasthof war wirklich sehr gut, wenngleich ich die Forelle nicht wieder nehmen würde. Nicht, dass es nicht geschmeckt hätte, aber es waren zu viele Kartoffeln und zu wenig Forelle. Aber was soll's, man kann nicht alles haben. ;-)
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