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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Saulakopf-Klettersteig
Weitere Einzelheiten zur TourAuch der Saulakopf-Klettersteig ist ein guter alter Bekannter. In der Nacht hatte es etwas geregnet, und bei dichter Bewölkung starteten wir die Wanderung. Unser Weg war als Rundweg konzipiert: Hinweg über die Lünerkrinne und den Gipskopf, Rückweg über den direkten Bergpfad zwischen Saulajoch und Douglasshütte. Also fast so wie 2020, nur haben wir diesmal das Schafgafell weggelassen. ;-) Der Einstieg zum Klettersteig war gut gefunden, nur auf den letzten Metern im Fels taten wir uns etwas schwer, weil hier eine sinnvolle Markierung fehlte und wir deswegen etwas zu hoch querten. Der Klettersteig ging erstmal recht harmlos los, allerdings waren die schrägen Felsplatten sehr nass, und wir mussten sehr vorsichtig sein. Die dann folgende Schlüsselstelle (D) habe ich eigentlich gut gemeistert, nur blieb ein Karabiner an einem Anker hängen, also musste ich nochmal zurück und die Mimik korrigieren. Das kostete einiges an Armkraft, aber nach kurzer Erholungspause konnte es weitergehen. So arbeiteten wir uns immer weiter nach oben. Da ich Andrea und Silke nicht komplett entfleuchen wollte, hatte ich Zeit, viel Stellen mit möglichst wenig Metall zu absolvieren, etwas Übung schadet ja bekanntlich nicht. Das Highlight des Klettersteigs war die Himmelsleiter, eine steile Stiege, extrem wackelig und sehr steil, was maximale Beinkraft erforderte. Oben wartete dann Ronald auf uns. Wir blieben ca. eine halbe Stunde auf dem Gipfel, in der Hoffnung, dass sich die Wolken doch noch auflösten, aber es war vergebens. So stiegen wir irgendwann ab und erreichten das Saulajoch. Der schmale Pfad auf der Westseite des Schafgafalls mit seinen zermürbenden Gegenanstiegen forderte unsere letzten Kraftreserven, und so erreichten wir rechtschaffen müde die Douglass-Hütte. Vorteil unserer Rundtour um das Schafgafell war, dass wir nun beide möglichen Wege zur Heinrich-Hüter-Hütte für den Folgetag kannten und vergleichen konnten.
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