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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Durch das Höllental zur Zugspitze
Weitere Einzelheiten zur TourDas Stattfinden dieser Tour war mit sehr viel Glück gekoppelt. Die Wetteraussichten für jene Woche waren nicht die allerbesten, und die Vorhersagen, über die Uwe und ich verfügten, besagten, dass das beste Zeitfenster für eine Zugspitztour der Dienstag und Mittwoch waren, wobei der Dienstagvormittag durchaus regnerisch werden sollte.Nachdem es bereits in der Nacht stark geregnet hatte und wir auf dem Zeltplatz schon am Start der Tour zweifelten, beruhigte sich das Wetter gegen Morgen wieder ein wenig, und wir packten unsere Tourenrucksäcke und starteten durch. Die Höllentalklamm war sehr beeindruckend, allerdings sind wir an einigen Stellen ziemlich nass geworden. In der Höllentalangerhütte warteten wir zunächst einen Regenschauer ab, der aber nicht so recht abklingen wollte, und so brachen wir doch bei leichtem Nieselregen auf. Dieser Nieselregen begleitete uns dann für die nächsten Stunden in wechselnder Intensität weiter. Die Schlüsselstellen der Tour, das Leiterl und das Brett, mussten wir bei nassem Fels und Regen meistern. Ab dem Höllentalferner wurde es unangenehm kühl, denn feiner Nieselregen und starker Wind absorbierten förmlich die Körperwärme. Den Gletscher überschritten Uwe und ich dank der mitgenommenen Grödel in Windeseile, und schon bald standen wir an der Randkluft. Die obere Variante (Drahtseil, nicht die Leiter) war relativ leicht zu meistern. Der restliche Aufstieg zur Zugspitze war gerade auf den letzten zweihundert Höhenmeter sehr anstrengend, denn die Höhe machte sich nun doch durch Kurzatmigkeit bemerkbar. Glücklicherweise hatte sich wenigstens der Regen zurückgehalten. Nach dem ganzen schlechten Wetter hatte Petrus auf dem Gipfel dann doch ein Erbarmen mit uns, und zauberte für 15 Minuten die Wolkendecke weg, so dass wir ein sonniges Gipfelerlebnis hatten!! Nach Erreichen des Gipfels ging es hinüber zum Münchener Haus, wo wir unser Quartier für die Nacht bezogen, unten in den Felskatakomben. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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