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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Rundwanderung um St.Andreasberg

Aufbruchszeit2.July 2006, 09:30
Ankunftszeit2.July 2006, 17:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km21
Höhendifferenz470
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Dies war eine Wanderung der Hochtourengruppe unter meiner Führung durch den hochsommerlichen Oberharz bei St.Andreasberg. Start und Ziel war der Parkplatz Dreibrodestein. Die Strecke orientierte sich grob am Verlauf des Höhenwanderwegs von St.Andreasberg. Wir wanderten zunächst unterhalb der Kuppe entlang zur Schutzhütte am Sieberberg. Von dort ging es hinab ins Sperrental. Den Bach querten wir nur kurz, und weiter ging es auf der anderen Talseite. Dieser Weg war bereits eine wahre Pracht, zog er doch sehr schmal durch den steilen Hang und gewährte bereits Einsicht auf die nächsten beiden Ziele: Galgenberg und Glockenberg. Zunächst überquerten wir die Straße nach Bad Lauterberg/Sieber und umrundeten dann den Galgenberg. An seiner Südseite gab es dann eine Frühstückspause. Danach ging es kurz in den Ort hinein, aber nach 10 Minuten bogen wir rechts ab, überquerten die Brücke der ehemaligen Zahnradbahn und stiegen mäßig steil zum Gipfel des Glockenbergs auf. Von dort ging es, an der sogenannten Rosstrappe vorbei, einem relativ unspektakulären Aussichtspunkt, hinunter zur Silberhütte. Hier mussten wir leider 250 Meter entlang der Straße laufen, eher wir rechts in den schattigen Wald abbogen und zunächst auf einer Forststraße, zum Schluß auf einem Trampelpfad steil zum Matthias-Schmidt-Berg aufstiegen. Hier kehrten wir in den Biergarten ein. Die Gulaschsuppe ist sehr zu empfehlen. Bei dem Eintopf sollte man die Bedienung eventuell darauf hinweisen, dass man sein Essen am liebsten selbst nachsalzt. :-)
Nach dieser Pause stiegen wir hinab in das Tal unterhalb des Beerbergs und machten einen Stopp am Grubengelände Roter Bär und Unverhofftes Glück. Jörn Struwe hat mich gleiche erkannt und begrüßt, und er hat uns eine kleine Führung in der alten Eisenerzgrube Roter Bär gegeben, die für alle Teilnehmer ein Erlebnis war. Besonders interessant war seine Aussage, dass in der Grube mehr Eisen verbaut wurde als sie je an Ausbeute geliefert hat!
Nach dieser Abkühlung unter Tage ging es jetzt wieder steil hinauf zur Jordanshöhe, wobei wir den Beerberg zu unserer Rechten liegen ließen. Auf der Jordanshöhe konnten wir noch viele ungemähte Bergwiesen bewundern. Abschließend ging es entlang dem Rehberger Graben zurück zum Parkplatz.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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