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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Von Clausthal ins Schildautal

Aufbruchszeit15.July 2006, 13:28
Ankunftszeit15.July 2006, 19:09
KategorieRadtour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km45
Höhendifferenz765
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Start zu dieser Harzradtour bei schönstem Sommerwetter war mal wieder das Glückauferhaus. Zunächst ging es hinauf zum L`Aigler-Platz, anschließend steil hinunter zum ehemaligen Clausthal-Zellerfelder-Bahnhof. Am Eulenspiegler Teich ging es zum Ringer Zechenhaus, von dort dann etappenweise steil hinauf zum Campingplatz Waldweben. Es folgte eine schnelle Schussfahrt hinunter zur Bettelwiese, anschließend ging es sehr steil hinauf zum Badstubenberg. Oben angekommen, gönnte ich mir eine Verschnaufpause vor der neu errichteten Prinzenlaube.
Jetzt folgte die steilste Abfahrt des heutigen Tages: Vom Badstubenberg hinunter zum Halbe-Höhen-Weg. An einigen Stellen musste ich absteigen, vor allem im oberen Bereich des Ernst-August-Stiegs. Dies ist eigentlich auch kein Fahrrad-Terrain mehr. :-)
Unten im Innerstal angekommen, ging es zunächst durch Wildemann flußabwärts hindurch, um am Ortsende links auf eine Asphaltstraße einzubiegen. Auf ihr ging es zunächst steil, später flacher werdend hinauf zum Keller. Dann ging es hinüber zum Grünen Platz, und von hier weiter auf einem teilweise aussichtsreichen Hangweg in Richtung Sautalsköpfe. Diese habe ich auch überradelt und letztlich hatte ich am Osthang des Drachenbergs eine schöne lange Abfahrt ins Schildautal. Jetzt musste ich nur noch ein paar Meter die Straße bergauf fahren, und ich hatte die Schildautalhütte erreicht. Hier habe ich mich mit Daniel und Ingmar getroffen. Leider musste eine Mahlzeit ausfallen, denn die Hütte hat nur am Sonntag geöffnet. Wir hatten jedoch Glück im Unglück, denn es fand eine Familienfeier statt, so dass wir wenigstens kühle Getränke bekamen.
Nach dieser Pause ging es für mich wieder zurück, zunächst durch das Schildautal, wobei die letzten Höhenmeter unterhalb der Sautalsköpfe sehr anstrengend waren. Weiter ging es dann auf dem Hauptkamm über Grünen Platz, Keller, Spinne zum Iberg. Hier habe ich in der Waldgaststätte Albert-Turm doch noch eine warme Mahlzeit bekommen. :-) Mit einem Leberkäse im Magen ging es zwar sehr leicht hinunter zum Schweinebraten-Platz (wie passend!), jedoch um so beschwerlicher über den Spitzigen Berg, der mit seinen 70 Höhenmeter noch einmal eine richtige Belastung darstellt. Ab Taternplatz ging es über den Kreuzbachweg sehr bequem hinunter zur Unteren Innerste. Leider hat mich kurz vor Erreichen der Innerste ein Malheur ereilt: Meine Kette ist vorne abgesprungen und wurde so unglücklich vom kleinen Ritzel eingeklemmt, dass ich nach einer halben Stunde vergeblicher Werkelei das Rad enttäuscht den Hüttenkopf hinaufschieben musste. So muss ich ein andermal testen, ob ich noch den steilen Weg hinaufkomme, ohne abzusteigen.
Abgesehen von der Panne am Schluss war dies eine wunderschöne Radtour. Ich war übrigens sehr erstaunt, wie schnell man im Schildautal ist, die Strecke hätte ich mir wesentlich länger vorgestellt.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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