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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Watzmann-Ãœberschreitung
Weitere Einzelheiten zur TourMit Karin, Gerd, Ralf und Holger brach ich an einem wunderschönen Herbsttag am Watzmannhaus auf, um den Watzmann zu überschreiten. Zunächst bezwangen wir zusammen mit vielen anderen Wanderern das Watzmann-Hocheck, mit 2653m der niedrigste Gipfel des Watzmanns. Wir konnten die frisch renovierte Schutzhütte auf dem Hocheck bewundern. Gerd berichtete uns, dass in den vergangenen Tagen Helikopter unterwegs waren, um Material auf das Hocheck zu fliegen.Bereits auf dem Hocheck konnten wir eine grandiose Sicht genießen. Nach kurzer Stärkung legten wir unsere Sitzgurte und Klettersteigsets an, denn jetzt stand uns der Einstieg in den Watzmanngrat bevor. Holger und ich bildeten die Vorhut, während Karin und Ralf in langsamerem Tempo nachfolgten. Als Holger und ich am finalen Anstieg der Mittelspitze angelangt waren, warteten wir zunächst einige Minuten auf Ralf und Karin, die jedoch nicht auftauchten. Dann kehrten wir um und liefen Ralf und Karin entgegen. Wir mussten eine schwierige Entscheidung treffen, denn es deutete sich an, dass Karins vorsichtiges Klettern über den Grat unsere Zeitplanung zunichte macht. Wir entschlossen uns letztlich dazu, dass Karin zurück zum Watzmannhaus absteigt und Holger, Ralf und ich die Überschreitung fortsetzen. Es ging dann weiter zur Mittelspitze, die wir alsbald erklommen hatte. Holger machte eine sehr unerfreuliche Bekanntschaft mit dem dortigen Gipfelkreuz und stieß sich ordentlich den Kopf. Zum Glück ist es bei einer Beule geblieben. Sodann folgte der interessanteste Teil der Tour, die Überschreitung zur Südspitze. Hierzu mussten zwei tiefe Scharte auf etwa 2570m Höhe durchschritten werden, ehe der Schlussaufschwung zur Südspitze kam. Dabei konnten wir stets die umliegende Bergwelt bewundern, die sich uns bei bester Fernsicht präsentierte. Auf der Südspitze machten wir noch einmal eine längere Pause, dann folgte der zermürbende Abstieg durch sehr anstrengendes Gelände. Es lag viel Kalkschutt auf den Felsen, und man musste bei jedem Schritt sehr aufpassen, dass es einen nicht von den Füßen haute. Bevor es in das Ramsaudolomit ging, machten wir auf einer Wiese in 1880 Metern Höhe eine weitere Pause. Die hatten wir uns nach dem jetzt schon absolvierten Teilabstieg einfach verdient! Der letzte Teil des Abstiegs führte durch teilweise bröseliges Gelände (Ramsaudolomit) hinunter in das Wimbachgries. Dort wartete Ika bereits auf uns und begleitete uns von da ab bis zur Wimbachbrücke, wo auch schon Karin auf uns wartete. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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