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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Kleiner und Großer Knollen

Aufbruchszeit18.November 2006, 09:40
Ankunftszeit18.November 2006, 16:13
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km25
Höhendifferenz970
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Auslöser für diese Wanderung war eine Schneeschuhtour im März, bei der ich auf dem Gipfel des Kleinen Knollens war. Damals wollte ich den Zustieg zum Kleinen Knollen von Südwesten erkunden, das habe ich auf dieser Tour erfolgreich geschafft. Jetzt aber zum Streckenverlauf dieser tollen Herbstwanderung...
Start- und Zielpunkt war der völlig verwaiste Parkplatz der Einhornhöhle oberhalb von Scharzfeld, verwaist deswegen, weil die Höhle geschlossen hatte. Zunächst ging es westlich hinab in das Bremketal, also erstmal wieder Lageenergie vernichten. :-) Nach einer kurzen Strecke im Bremketal ging es links aus dem Tal heraus zum Sternplatz, einer Wegekreuzung zwischen Brandkopf und Joachimskopf. Hier stieg ich in die Kammlinie ein, die mich letztlich bis zum Großen Knollen gebracht hat. Über den Brandkopf, Lieth-Berg und Büstenkopf gelangte ich in die Sattelfäche südwestlich des Kleinen Knollens. Hier habe ich eine urige Schutzhütte vorgefunden, die etwas abseits des Hauptwanderwegs mitten im Wald steht. Von dieser Stelle ging es dann sehr steil hinauf zum Kleinen Knollen, zunächst auf einer sehr breiten, aussichtsreichen Schneise, letztlich durch eine schmale Fichtenschneise noch etwas steiler zur Kipfelkuppe des Kleinen Knollens. Hier habe ich erstmal Pause gemacht. Danach ging es weiter zum Großen Knollen, wo ich kurz eingekehrt bin, um mich aufzuwärmen und einen Zupfkuchen zu essen. Eigentlich war ein Käsekuchen eingeplant, das ging jedoch nicht, da Michael und seine Frau Urlaub in Kroatien machen, um sich etwas vom rauhen Harzklima zu erholen.
Nach dieser Pause stieg ich kurz etwas ab, ehe ich den Großen Hübichentalskopf überschritt und es auf dem normalen Wanderweg hinab ging zum Knollenkreuz und zum Forsthaus Kupferhütte. Dann ging es wieder steil bergauf zum Kummel-Berg. Hier hatte ich mir eine ordentliche Currywurst redlich verdient. :-)
Nach dieser Stärkung stieg ich ab zum Naturfreundehaus. Sehr erfreut war ich über den Fund eines Parasol-Pilzes direkt am Wanderweg. Der wurde am Abend paniert und gebraten und war sehr lecker! *mjam*
Vom Naturfreundehaus aus umwanderte ich südlich den Hausberg und kam in Höhe des Aldi-Markts wieder im Luttertal an. Es folgte dann ein etwas langweiliger Streckenabschnitt, denn auf normalen Straßen ging es den Heikenberg hinauf. Von hier aus ging es zur ehemaligen Waldgaststätte Himmelshöhe, hinab in das Große Andreasbachtal und wieder hinauf auf den Bergrücken, der von der Burgruine Scharzfeld nach Norden zieht. Die Burgruine habe ich mir bei der Gelegenheit auch noch angesehen, die Dolomitfelsen und die darin gehauenen Höhlen waren sehr beeindruckend. Letzte Etappe war dann der Abstieg in ein kleines Tal und der natürlich folgende Aufstieg hinauf zur Einhornhöhle. Letztlich war dies eine rundum gelungene Wanderung auf vielen einsamen Wegen. Insbesondere der Aufstieg zum Kleinen Knollen wird von mir sicherlich noch einmal mit Schneeschuhen gemeistert, auch wenn dies vermutlich seeehr anstrengend werden wird!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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