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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Ochsenkopf und junger Main
Weitere Einzelheiten zur TourAm Vorabend bin ich mit dem Auto fix ins Fichtelgebirge gedüst, es fand eine Wanderwoche mit der Hochtourengruppe statt, wozu Winfried Rasp, der aus Wunsiedel stammt, einige Wanderungen ausgearbeitet hat. Nach einem Waldbiwak oberhalb von Fichtelberg-Neubau, das ich einlegen musste, weil der Zeltplatz schon geschlossen hatte, traf ich mich mit den anderen anderen aus der Hochtourengruppe in Neubau. Wir verließen sofort die Siedlung und betraten den Wald. Auf schattigen Wegen ging es sanft bergauf zur Fichtelnaabquelle, die aber nur diejenigen besuchten, die nicht schon am Vortage dort gewesen sind. Zur Information sei hier bemerkt, dass im Fichtelgebirge vier große Flüsse in alle Himmelsrichtungen entspringen: Fränkische Saale nach Norden, Weißer Main nach Westen, Eger nach Osten und Fichtelnaab nach Süden. Jede der dazugehörigen Quellen ist prächtig mit Granitsteinen eingefasst.Nach Besichtigung der Fichtelnaabquelle ging es weiter bergauf, zu einem eindrucksvollen Granitfelsen, dem Weißmainstein. Nach einer kurzen Pause ging es hinüber zur Weißmainsquelle, die einige von uns mit der Weißweinquelle verwechselten. Interessanter ist jedoch, dass es eigentlich die falsche Quelle des Mains ist, denn ein eigentlich wasserreicherer Bach entspringt am Seehaus unterhalb des Schneebergs. Dieser wurde jedoch angezapft, um den Fichtelsee mit Wasser zu versorgen, deswegen passt heutzutage die Mainquelle wieder, vom streng orologischen her. :-) Nach der Quelle ging es dann steil bergauf zum Gipfel des Ochsenkopfs. Oben angekommen, zeigte uns Winfried das "Markenzeichen" des Gipfels, ein in einen Granitfelsen geritzter Ochsenkopf. Über die genaue Herkunft sei man sich nicht sicher, es könne von Mineraliensuchern aus Venedig stammen, oder signalisieren, dass vor hunderten von Jahren ein Ochse hier tot gefunden wurde, der seine Weide verlassen hatte. Nach einer Einkehr im gemütlichen Asenturm, den einige unverdrossene auch erklommen, stiegen wir steil bergab in Richtung Bischofsgrün. An der Sommerrodelbahn entlang kamen wir zur Skisprungschanze. Anschließend schlugen wir uns durch schmale Waldwege an das Ufer des noch jungen Weißen Mains. Diesem folgten wir bis zur B303, anschließend ging es auf breiten Forstwegen wieder zurück nach Neubau. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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