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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Winterwanderung im Südharz

Aufbruchszeit2.February 2008, 10:32
Ankunftszeit2.February 2008, 16:17
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km20
Höhendifferenz880
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Endlich einmal gab es im Harz Neuschnee, wenn auch nicht besonders viel, aber es reichte, um die Straßen in gefährliche Rutschbahnen zu verwandeln. Dennoch habe ich es unfallfrei bis nach Scharzfeld geschafft, wobei zwei brenzlige Situationen zu überstehen waren.
Mein Parkplatz lag zwischen Herzberg und Scharzfeld am Knickelberg, unmittelbar an der Südharzschnellstraße. Erst ging es durch schönes welliges Weideland gemütlich bergauf, in Richtung Waldrand, wo der Harz beginnt. Mein erstes Ziel war der Eichelnkopf, ein eher unbekannter Berg im Südharz, und mit 546m auch kein besonders hoher. Markant ist jedoch seine Form, sie tritt besonders schön in Erscheinung auf dem Wanderweg zwischen Lübbers Buche und Jägersfleck. Ich habe die Überschreitung dieses Bergs von Südwest nach Nordost durchgeführt. Insbesondere die erste Hälfte des Aufstiegs ist wirklich steil. dann flacht es etwas ab. Oben auf dem Gipfel haben gütige Menschen eine Bank hingestellt, sie war jedoch zugeschneit. Nach dem Eichelnkopf musste ich ein wenig absteigen, ich gelangte dann auf den Verbindungsrücken, der in Richtung Höxterberg führt. Diesen wunderschönen buchenbestandenen Berg überschritt ich in Richtung Jägersfleck. Es folgte dann der übliche Aufstieg zum Großen Knollen mit einer langen wohlverdienten Pause.
Danach ging es zunächst hinüber zum Großen Hübichentalskopf. Leider war das Wetter nicht so schön, und eine Aussicht konnte ich nicht genießen, selbst der Knollengipfel hüllte sich in eine Wolke. Dann ging es hinüber zum Kleinen Knollen. Dieser war recht schnell erklommen, und es folgte der steile Abstieg zu dem winzigen, unglaublich rustikalen Schutzhäuschen in der "Scharte" zwischen Kleinem Knollen und Büstenkopf. Nach dem Büstenkopf musste ich erst einmal einen Verhauer "auflösen", ich hatte oben eine falsche Abstiegsschneise gewählt und daraufhin für 15 Minuten die Orientierung verloren. Ab dem Stern folgte ich wieder den Hauptwanderwegen. Am Rande einer schönen Wiese geriet ich in einen Graupelschauer, was nicht besonders schlimm gewesen wäre, hätte mir der Wind nicht alles ins Gesicht geweht. Nach der Überquerung des Steinbergs stand ich auf dem tollen Aussichtspunkt oberhalb der Steinkirche. Ein ganz tolles Fleckchen! Es folgte dann noch der Rückweg zum Auto, entlang dem Karstwanderweg.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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