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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Verspätete Tour in Bad Harzburg

Aufbruchszeit9.March 2008, 10:20
Ankunftszeit9.March 2008, 15:35
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km24
Höhendifferenz715
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Unglücklicherweise hatte ich als Wanderführer für diesen Sonntag verschlafen, und mit 50 Minuten war ich ein klein wenig zu spät am Parkplatz angekommen. :-( So musste ich die folgende schöne Wanderung leider allein machen, die Leute aus der Hochtourengruppe habe ich irgendwo zwischen Parkplatz und Elfenstein überholt.
Nun aber zum Streckenverlauf: Start war der Großparkplatz am Südrand von Bad Harzburg an der B4, gegenüber vom Hotel Seela. Ich stieg durch das Riefenbachtal zum Ahornweg und dann zum Ahrendsberger Weg auf. Von dort ging es auf einer Schneise in leichtem Rechtsbogen auf den Weg 50C. Ab da ging es gemütlich bergab zum Elfenstein. Vermutlich auf der Schneise habe ich meine Wandergruppe überholt, ohne es zu merken, denn sie waren dem leichten Umweg auf dem Weg 23D gefolgt.
Ich bin vom Elfenstein weiter abgestiegen zur Galopprennbahn und folgte der Fahrstraße nach Schlewecke hinein. Durch die verwinkelten Straßen von Schlewecke ging es zum tiefsten Punkt der Wanderung, der Brücke über die Radau in Höhe des Eisenbahnübergangs der Straße nach Westerode.
Nun ging es wieder in die Natur, an einer kleinen Herde Heidschnucken vorbei, unter der Autobahn drunterweg; schon stand ich am Anfang des Butterbergs. Diesen schönen Kammweg habe ich in voller Länge mitgenommen und kam bei den Wolfsklippen am Ostende von Bad Harzburg wieder in die Zivilisation zurück. Der Butterberg bot botanisch so einiges, große Flächen von Bärlauch, und immer wieder die weißen und violetten Einsprengsel von Lärchensporn und Leberblümchen.
Nach den letzten Häusern von Bad Harzburg ging es, an einem Waldgymnasium vorbei, auf den breiten Forstweg, der in Richtung Kattnäse führt. Der Orkan im Februar 2007 hat die dortigen Hänge stark verwüstet, aber diese Wunden des Waldes werden sich wieder schließen. Bis dahin dürfte dies eine der aussichtsreichsten Ecken des Nordharzes sein!
Oben auf der Kattnäse habe ich eine lange Pause gemacht, es gibt dort einen Felsen, der die perfekte Neigung einer Rückenlehne hat. Der Rückweg ging dann über Rabenklippe, Tiefe Kohlstelle und Kaltes Tal zurück zum Großparkplatz. Sehr schön war noch der Ministerweg im Kalten Tal, der, ähnlich wie der Weg im Riefenbachtal, immer direkt am plätschernden Nass entlangführt. Am Parkplatz, gerade, als ich meinen Zettel für Jürgens Scheibenwischer fertig geschrieben hatte, kamen die anderen ebenfalls von ihrer Wanderung zurück.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d