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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Hexenstieg Tag 2, Torfhaus-Rübeland
Weitere Einzelheiten zur TourNach einem guten Hüttenfrühstück in der Torfhaushütte machten sich Daniel und ich auf den Weg zum Brocken. Petrus war heute etwas besser gelaunt und zum Start der Wanderung gab es nur Nebel und keinen Dauerregen mehr wie am Vortag. In Richtung Brocken waren nur wenige Wanderer unterwegs, am Eckersprung trafen wir auf eine Gruppe Pfadfinder, die am Vortag von Goslar nach Torfhaus gewandert waren. Sie wollten weiter nach (Na? Richtig!) Benneckenstein !!Ein ganz besonders unempfindlicher von ihnen trug bereits eine kurze Wanderhose, wofür er in der Brockengaststätte später respektvolle Kommentare von Eisenbahnwanderern erntete. Der Aufstieg zum Brocken war nicht weiter erwähnenswert, oben auf dem Gipfel wurde Petrus immer besser gelaunt und schickte sogar ein paar Sonnenstrahlen durch die dichte Wolkendecke! Es versprach also endlich, besser zu werden. Wir machten dann erstmal Pause in der Bahnhofsgaststätte. Wir trafen noch Brocken-Benno, der sich seinen Stempel an der Essensausgabe abholte. Nach der Pause sind wir dann vom Hexenstieg herunter, denn wir mussten schließlich den Stempel im Eckerloch (Nr.11) über die Hexentreppe ansteuern. Der Eckerlochstieg war in einem scheußlichen Zustand, er ähnelte nach dem gestrigen Regentag mehr einem Bachbett als einem Weg. Der Abstecher ins Eckerloch war übrigens deswegen möglich, weil Daniel und ich auf unserer großen Ilsenburg-Wanderung den Stempel am Brockenbett (Nr. 22) bereits gesammelt hatten. Wir folgten ab dem Eckerloch dem Bahnparallelweg und stiegen dann zum Ahrensklint (Stempelstelle 13) wieder auf, um wieder auf den Hexenstieg und den Glashüttenweg zu kommen. In Drei Annen Hohne machten wir am Bahnhof eine lange Pause, wir haben uns eine günstige Zeit ausgesucht, denn der Bahnhof war mit drei Zügen voll besetzt (Richtung Nordhausen, Wernigerode und Brocken), es war also genügend Unterhaltung geboten. Ab hier begann dann für mich der Teil des Hexenstiegs, den ich noch nicht kannte. Das Stück von Königshütte bis zur Trogfurther Brücke war recht mühsam, und Daniel bekam mehr und mehr Schwierigkeiten mit den Blasen an den Füßen, an der Trogfurther Brücke (Staumauer der Überleitungstalsperre) war daher eine Fußpflegepause nötig. Danach wurde der Weg zum Glück wieder etwas abwechslungsreicher, jedoch bot er kurz vor Rübeland noch eine Überraschung, als noch ein langer Aufstieg kurz vor dem Etappenziel kam. Wir erreichten die Hochfläche der Tiefesitte, von der wir problemlos zum Hohen Kleef kamen, einem wunderschönen Aussichtspunkt über Rübeland, der sogar nachts mit Scheinwerfern angestrahlt wird. Der Abstieg in den Ort war schnell geschafft, und wir konnten unser Quartier für die Nacht im Eiscafe Nr.1 beziehen. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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