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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Kammwanderung bei Bad Lauterberg

Aufbruchszeit30.November 2008, 11:53
Ankunftszeit30.November 2008, 16:55
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km12
Höhendifferenz575
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Nach dem Tannenschlagen am Samstag war am Sonntag eine Wanderung bei Bad Lauterberg angesagt. Das Auto habe ich am Sportplatz im Luttertal abgestellt (Augenquelle). Am alten Förderschacht der Grube Kupferrose bin ich zu den Heibeeksköpfen aufgestiegen, steil wie immer. Weiter ging's wieder auf dem offiziellen Wanderweg, hinauf zum Knollenkreuz. Eine Pause habe ich jedoch nicht gemacht, stattdessen ging es über die Scheffeltalsköpfe zum Großentalskopf. Hier habe ich den Wanderweg verlassen und bin auf dem Kammweg in wechselnder Steigung in Richtung Großen Knollen weitergewandert. Die Tiefblicke waren wirklich schön, durch den laubfreien Buchenwald war sogar der Brocken zu sehen!
Nach den Bärentalsköpfen habe ich den Wanderweg noch einmal gekreuzt, aber ich bin auf Schneisen weiter durch den winterlichen Wald gestapft. Ein Höhepunkt war natürlich wieder der aussichtsreiche Große Hübichentalskopf. Nach dem Abstieg kam jedoch noch nicht der Große Knollen an die Reihe, vorher sollte es noch auf den Kleinen Knollen gehen. Hier bin ich teilweise weglos durch den stillen Buchenwald gewandert. Leider ist die Aussicht vom Kleinen Knollen nicht so gewaltig, aber dennoch zieht mich die Gipfellichtung immer wieder in ihren Bann. Es folgte dann ein sehr steiler Abstieg (fast schon eine Abfahrt!) in die Mulde zwischen Großem und Kleinem Knollen. Kurz vor dem Knollengipfel bin ich an einer weihnachtlich geschmückten Fichte vorbeigelaufen, das waren Stammgäste des Knollenwirts. :)
Nach der obligatorischen Gipfelpause bin ich zunächst den Abstieg in das Knollental hinunter. Den Weg habe ich jedoch irgendwann nach rechts verlassen (es gibt dort eine markante Felsschlucht), um zum Fahrweg zu gelangen, der bequem durch den Hang nach Süden zieht. Diesen Fahrweg (er war sogar geräumt) habe ich dann nach links verlassen und bin einer wunderschönen Schneise gefolgt, die auf dem Rücken verläuft, der zwischen dem Großen Bärental und der Geraden Lutter steht. Dann galt es nur noch, eine Furt auf nassen, rutschigen Steinen trocken zu überqueren, was ich zum Glück geschafft habe. Der Rest war nur noch Asphaltstraße, allerdings auch sehr rutschig wegen überfrierender Nässe. Das war eine sehr schöne Wanderung!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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