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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren
Einzelheiten zur Tour Aufstieg Neue Traunsteiner Hütte
| Aufbruchszeit | 31.January 2009, 13:27 |
| Ankunftszeit | 31.January 2009, 17:51 |
| Kategorie | Schneeschuhtour  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 6 |
| Höhendifferenz | 850 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Nach einer sehr langen Autofahrt mit Stop&Go auf der A9 bin ich am Wanderparkplatz an der Schwarzbachwacht am Beginn der Ramsau angekommen. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging es zum Wachterl-Steig. Die Loipe bog bereits nach wenigen Metern nach rechts in das Schwarzbachtal ab, es blieb nur eine spärliche Spur von einem Spaziergänger, die aber ebenfalls nach 200 Metern verschwand. Übrig blieb nur noch eine zwei oder drei Tage alte Schneeschuhfährte, die dann auch bergan führte. Ihr konnte ich gut folgen, stellenweise waren auch die Farbmarkierungen an den Felsen zu sehen. Hauptorientierung boten jedoch die Markierungsbänder in den Bäumen und Sträuchern am Wegesrand. Der Aufstieg hinauf auf das Hochplateau der Reiter-Alm gelang erstaunlich gut, nur ab und zu, wo der Steig besonders hohe Absätze überwindet, musste ich etwas mehr Kraft aufwenden. Der frisch gefallene Neuschnee zauberte dazu eine wahnsinnig schöne Winderlandschaft herbei, weshalb mir der Weg auch nicht weiter schwer fiel.Im Herbst hatte ich in einem Bergsteigerbuch etwas von Spurhypnose gehört. Ihr bin ich während meines Aufstiegs auch zum Opfer gefallen. Zwei "Verhauer" meines spurenlegenden Schneeschuhvorgängers habe ich bemerkt und bin der Markierung gefolgt. Beim dritten Verhauer geriet ich jedoch sehr weit vom Weg ab, die Spur zog zu den Wiesenwinkelköpfen hinauf. Als ich dies bemerkte, versuchte ich, mit dem GPS-Empfänger die Peilung zur Neuen Traunsteiner Hütte aufzunehmen. Die Richtung war wirklich völlig verkehrt, ich war auch noch 1300 Meter von der Hütte entfernt. Die vernünftigste Lösung wäre natürlich gewesen, meine Spur zurückzuverfolgen, um die Markierung wiederzufinden. Stattdessen bin ich der GPS-Peilung zur Hütte gefolgt. Dies hat mich, nach mehreren kräftezehrenden Sackgassen im unübersichtlichen Gelände, zu einer verblichenen Skispur auf dem Wachterlsteig zurückgeführt. Mit der Stirnlampe konnte ich bei einsetzender Dämmerung der Skispur folgen und gelangte damit durch die Saugasse zur Neuen Traunsteiner Hütte, wo ich sofort in den Winterraum ging und den Ofen einheizte. Ein anstrengender Aufstieg war beendet.
Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
 Blick ins Schwarzachtal |
 Zirbe mit Eisnadeln |
 Verschneiter Märchenwald |
 Eiszapfen |
 Vereiste Zirbe |
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Überschreitung Edelweißlahner Plattelköpfe |  |
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Auf dem Achtermann |