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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Brockenwanderung mit extremem Frost
Weitere Einzelheiten zur TourWir schreiben das Jahr 2009, es ist der kälteste September seit 31 Jahren. Bei -16 Grad fahre ich in Groß Twülpstedt los und komme bei -15 Grad im Ilsetal an. Der Schnee knirscht wunderbar und ist griffig, an den Ilsefällen entlang steige ich zur Stempels Buche auf, hier mache ich kurze Pause. Weiter geht es auf dem Heinrich-Heine-Weg, hinauf zum Kolonnenweg. Hier montiere ich die Schneeschuhe, und schon kann es weitergehen. Zahlreiche Wanderer werden überholt, die sich durch den Schnee hinaufwühlen. Vor der Bismarck-Klippe wird es noch einmal richtig kalt, die Nasenhaare frieren zusammen.Ab dem Kleinen Brocken dann endlich Sonnenschein, der etwas wärmt. Ich überquere dei Brockenkuppe und steige zum Brockenbahnhof ab. Hier ist es windstill und sonnig, so dass ich draußen bleibe und einen Erbsensuppe mit Glühwein verzehre. Nach der Pause umrunde ich das Brockenplateau auf dem Rundwanderweg und steige dann wieder nordwärts ab. An der Stempels Buche wird wieder Pause gemacht. Die Schneeschuhe bastel ich wieder ab, dann wird noch fix meine neue Schneeschaufel ausprobiert. Sie funktioniert ausgezeichnet! Dann kommt der lange Abstieg durch das Ilsetal. Ungefähr ab dem Abzweig zur Plessenburg vermögen meine Handschuhe nicht mehr zu wärmen, obwohl ich in voller Bewegung bin. Die Temperatur dürfte bei -20 Grad liegen. Irgendwann komme ich wieder am Auto an, Klamotten schnell reingeworfen und losgefahren, was allerdings ohne Handschuhe keine wirklich gute Idee war. Die Hände werden so kalt, dass ich quasi einen Nothalt beim Lidl in Ilsenburg machen muss, um meine Hände und mich wieder aufzuwärmen. Bei der Rückfahrt zeigt mein Auto auf Höhe Stapelburg für kurze Zeit -20 Grad an. Bei -17 Grad komme ich wieder zuhause an. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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