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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Kennenlernwanderung Sächsische Schweiz

Aufbruchszeit28.April 2012, 08:49
Ankunftszeit28.April 2012, 21:30
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km26
Höhendifferenz830
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Endlich geschafft: Ich bin im Elbsandsteingebirge, zusammen mit ca. zwanzig anderen aus der Hochtourengruppe, einquartiert in der Touristenherberge auf dem Kulm in Weißig. Nach Rücksprache mit Ralf haben wir uns eine schöne, anspruchsvolle Wanderung zusammengestellt. Zunächst ging es auf den Rauenstein hinauf. gleich am ersten Aussichtspunkt konnten wir zur Nonne zurückschauen, an der wir vor zehn Minuten noch vorbeigewandert waren. Es waren übrigens dabei: Kathrin, Lili, Hans und Petra, Rita und Michael.
Dann ging es an sehr aussichtsreichen Felsen über den ganzen Felsenkamm, in Richtung Stadt Wehlen. Die letzten Meter des Abstieges führten anscheinend über ein Privatgrundstück, aber da war es schwer, durch die Wegführung durchzublicken, und es hat uns auch kein Hund in Stücke gerissen! :-)
Jetzt mussten wir erstmal mit der Fähre über die Elbe, was erstaunlich schnell ging. Die Elbe hat in diesem Gebiet übrigens eine beeindruckende Strömung. Wehlen hat übrigens einen ganz besonderen Charme, auf dem Marktplatz holten wir uns erstmal ein Eis (manche sogar gleich zwei!), dann bestiegen wir die Burgruine, wo wir eine fünfzigköpfige Wandergruppe trafen, die sogleich auch den Abstiegsweg für 15 Minuten blockierte! Es war halt doch eine ganze Menge los!
Es ging dann hinein in den Uttewalder Grund, ein wasserarmes Tal, dessen Talseiten immer steiler wurden und schließlich in Fels übergingen. Wir folgten dem Abzweig nach Westen in ein Seitental, in die sogenannte Teufelskammer. Zunächst aber ging es zur Heringshöhle durch labyrinthähnliche Felsengänge. Dann waren wir der engen Schlucht auch schon wieder entronnen, umgingen die Felsen auf dem Plateau und stiegen etwas weiter entfernt in das andere der Schlucht hinab, zur Teufelskammer. Hier liegt ein Felsblock drohend direkt über der Schlucht! Nachdem wir eine große Familiengruppe (ca. 30 Personen) an uns vorbeigelassen hatten, konnten wir die Schlucht wieder verlassen. Jetzt folgte eine kleine Pause an der Waldgaststätte Waldidylle. Es wurde mittlerweile auch richtig heiß, und wir genossen die Pause im kühlen Schatten.
Aber die Wüstenetappe sollte erst noch kommen. Wir verließen das kühle Tal nach dem Felsportal und kamen auf die freie Hochfläche bei Rathewalde. Hier ging zwar Wind, aber dennoch wurde es drückend heiß, und wir kamen nicht mehr ganz so schnell voran. In Rathewalde trennten wir uns dann kurzzeitig, zusammen mit mir stiegen noch drei zum Hohburkersdorfer Blick auf, während die anderen lieber ein Eis in der nahen Gaststätte suchten. Schade, denn sie verpassten eine grandiose Aussicht, und an diesem Tag war die Fernsicht ganz besonders gut.
Dann folgte ein weiteres Highlight, der obere Teil des Grünbachtals, mit der Gaststätte und den alten Mühlengebäuden in der engen Schlucht. Bemerkenswert war auch die Holzkapelle, die in der Felswand stand, quasi eine kleine Reminiszenz an die Felskirche von Idar-Oberstein. :-)
Immer tiefer ging es nun in die Schlucht, und letztlich gelangten wir zum Amselfall. Wir ließen es uns nicht nehmen und genossen den Münzwasserfall für 30 Minuten. Dann war es aber vorbei mit dem gemächlichen Absteigen, denn die Schwedenlöcher, die Verbindung zur Bastei, warteten auf uns. Entgegen der Schilderung von Ralf war dies ein sehr aufregender Weg mit unzählichen Impressionen, und wir waren alle sehr begeistert von diesem Weg. Oben angekommen ging es dann gemütlich rüber zur Bastei, und hier hangelten wir uns von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt und konnten uns einfach nicht sattsehen!
Man kann es eigentlich nicht beschreiben, man muss es gesehen haben! Die Taktik, erst spät am Nachmittag hier anzukommen, ging voll auf, denn es war nun schon deutlich leerer. So ging es dann stückweise hinuntern nach Rathen. Dort setzten wir mit der Fähre über nach Ober-Rathen, und nach einer Einkehr beim Elbewirt wanderten wir wieder zur Herberge auf dem Kulm, vorbei am Lasenwirt und an Lasenstein und Nonne. Ein seehr schöner Wandertag war vorbei!

Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
Erster Kurzurlaub im Elbi 2012
Erster Kurzurlaub im Elbi 2012
Blick zur Bastei
Blick zur Bastei
Die Nonne schaut aus dem Wald
Die Nonne schaut aus dem Wald
Steiganlagen am Rauhenstein
Steiganlagen am Rauhenstein
Festung Königstein
Festung Königstein
Noch ein Blick zur Bastei
Noch ein Blick zur Bastei
Lili am Rauhenstein
Lili am Rauhenstein
Mit der Fähre von Pötzscha nach Wehlen
Mit der Fähre von Pötzscha nach Wehlen
Kirche zu Wehlen
Kirche zu Wehlen
Waldidylle im Rathener Grund
Waldidylle im Rathener Grund
Hohenburkersdorfer Linde
Hohenburkersdorfer Linde
Abstieg in den Amselgrund
Abstieg in den Amselgrund
Wir haben jetzt den Euro!
Wir haben jetzt den Euro!
Schön in den Fels gebaut.
Schön in den Fels gebaut.
Die Schlucht südlich von Rathewalde
Die Schlucht südlich von Rathewalde
Im Amselgrund
Im Amselgrund
Felsentürme an der Bastei
Felsentürme an der Bastei
Blick auf die Elbe
Blick auf die Elbe
Blick zum Lilienstein
Blick zum Lilienstein
Die Basteibrücke
Die Basteibrücke
Basteibrücke mit Lilienstein
Basteibrücke mit Lilienstein
Glückskatze an der Bastei
Glückskatze an der Bastei



Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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