Startseite
Über Mich
AHP4
Galerie
Sehschlangen
Tourenbuch
Bookmarks
Elektronik
Bewertung
Geschichten

Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Cachewanderung bei Wolfshagen

Aufbruchszeit6.October 2012, 11:00
Ankunftszeit6.October 2012, 18:30
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km27
Höhendifferenz780
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Marion und Peter ging es bei etwas instabilem Wetter nach Wolfshagen. Unsere Taktik war, dem Regen, der aus Westen kam, ein Schnippchen zu schlagen. Ob es uns gelungen ist? Lest mal weiter...
Gegen elf kamen wir in Wolfshagen an, wir parkten bei der Schäderbaude, die heute allerdings geschlossen hatte. Wir wanderten zunächst hinunter zum Ort und dann durch den Ort hindurch in Richtung Heimberg, zu dem immer wieder beeindruckenden Steinbruch. Den Steinbruch umrundeten wir, am südlichen Ende konnten wir die tolle Aussicht bei der Stempelstelle genießen. Wir arbeiteten uns nun am Ortsrand von Wolfshagen entlang und stiegen dann wieder steiler zum Krähenberg und der dortigen Stummeleiche (manche sagen auch: Stumme Leiche...) auf. Nun wurde das Wetter wieder schlechter, es begann zu tröppeln, aber bis zum Hundeplatz ging es noch ganz gut. Wir beschlossen, an der dortigen Schutzhütte erstmal eine Pause zu machen, und das war, wie sich innerhalb weniger Minuten herausstellte, eine seeeehr gute Idee, denn der Himmel öffnete seine Schleusen. Wir konnten daher die Pause so richtig genießen. Irgendwann wurde es dann besser, und wir setzten die Wanderung fort (danke an Marion für die überaus leckeren Rumkugeln!). Es ging schon wieder einen Heimberg hinauf, diesmal aber waren die Altarklippen das Ziel. Nach dem Regen hatten wir dort oben eine sehr interessante Aussicht mit vielen Nebelschwaden. Marion und Peter holten sich auch noch einen Stempel ab.
Aber so langsam wurde uns kalt, und wir setzten die Wanderung wieder fort. Es ging jetzt wieder hinunter nach Wolfshagen, so ungefähr Höhe Campingplatz. Am Waldrand wanderten wir weiter und genossen noch so einige schöne Aussichtspunkte, ehe wir wieder die Schäderbaude erreichten.
Jetzt wurde es abenteuerlicher, denn der Aufstieg zum Ecksberg stand uns bevor. Wir fanden einen sehr eleganten Aufstieg und erreichten schließlich durch viel nasses Gras die aussichtsreiche Gipfellichtung. Auf anderen Schneisen ging es wieder hinunter zur Passhöhe zwischen Lautenthal und Wolfshagen. Da wir noch gut beieinander waren, gingen wir nun auch noch zum Sattelplatz am Riesberg, dadurch konnten wir noch einmal einige schöne Aussichten ins Innerstetal und zum Ecksberg genießen. Was soll ich sagen: Wir haben zweifelsohne das beste aus diesem Tag gemacht. Krönener Abschluss war dann noch die Einkehr bei der Steinbergalm bei Goslar.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d