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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Von Salzgitter-Bad nach Liebenburg
Weitere Einzelheiten zur TourZu zehnt (Marion, Peter, Ute, Peter, Michael, Rita, Marion, Richard, Dan und ich) sind wir bei frostigem Winterwetter mit eisigem Ostwind am Bahnhof Salzgitter-Bad gestartet. Michaels Vorinfo zufolge war die erste Hälfte der Tour alpin geprägt. Durch die schöne Altstadt (die gibt es dort wirklich) sind wir an der Warne entlanggewandert, vorbei an einem Solegradierwerk, um am Ende steil aufzusteigen zum Flugplatz am Schäferstuhl. Es ging dann Südost zur ehemaligen Eisenerzgrube Ida, wo wir noch einige Ruinen fanden. Erst später erfuhr ich, dass das Schachtgebäude erst im Jahr 2000 aus Sicherheitsgründen abgerissen wurde. Die Stützpfeiler des Fördergerüsts waren auch noch gut zu erkennen.Dann folgte die versprochene alpine Etappe. Wir erstiegen weglos einen aussichtslosen und unbekannten Gipfel der Sieben Köpfe, dann folgte ein langer Abstieg und ein ebenso langer und mühsamer Aufstieg zum Bärenkopf. Auch hier leider keine Aussicht, wird Zeit, dass der Aussichtsturm wieder aufgebaut wird, von dem auch nur noch die Fundamente zu sehen waren. Spannender wurde es dann kurz vor Liebenburg an dem restaurierten Turm der alten Burg. Ziemlich imposante Anlage, erinnert ganz gewaltig an die Türme der Goslarer Stadtmauer! Dann wanderten wir durch Liebenburg durch, und dann begann die Schmalspurphase der Wanderung, denn wir wanderten auf den Spuren der alten Erzbahn zurück nach Salzgitter-Bad. Vorbei an der Grube Anna ging es wieder nach Norden zurück. Immer wieder zeigte uns Michael alte Fotos aus der Zeit, als die Erzbahn noch verkehrte und täglich bis zu 2000 Tonnen Erz in Richtung Hüttenwerk brachte. Bei einer kleinen Siedlung mitten im Wald fiel es uns teilweise etwas schwer, der Strecke zu folgen, aber nach einigen kurzen Irrungen und Wirrungen konnten wir der alten Trasse bis zu unserer Einkehr in der Gaststätte Hasenspring folgen. Kaffee und Kuchen und etwas Aufwärmung taten uns allen ganz gut, dann folgte die Schlussetappe. Kurz vor der hochinteressanten alten Erzverladung fanden wir sogar noch Reste der Oberleitungshalterungen und einige Schienen und Weichen. Kurz vor Erreichen des Bahnhofs konnten wir auch noch einige Schienen der Normalspur sehen, die von den alten betriebsamen Zeiten des Bahnhofs Salzgitter-Bad kündeten.
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