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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Brockenüberschreitung
Weitere Einzelheiten zur TourMit Marion und Peter ging es bei absolutem Wintertraumwetter von Bad Harzburg zum Brocken. Es hatte in den Tagen zuvor so viel Schnee gegeben, dass wir bereits kurz nach der Fußgängerbrücke die Schneeschuhe anlegen konnten und zur Ettersklippe aufstiegen. Nach dem Molkenhaus war die Wiese in Richtung Eckertal noch gar nicht gespurt, hier konnten wir uns dann so richtig austoben. Den Weg zur Eckerstaumauer kann ich nicht kommentieren, aber es war sehr abenteuerlich. Dann wurde es etwas gemütlicher, und entlang des Stausees ging es zur Rangerstation am Scharfenstein. Dort kehrten wir gemütlich ein. Als wir dann wieder aufbrechen wollten, trafen wir noch Richard Goedeke mit Jutta, die gerade vom Kolonnenweg herunterkamen.So, und dann wurde es langsam ernst, mit jedem gewonnenen Höhenmeter wurde es kälter, ab der Bismarck-Klippe kam Wind auf, der dann oben am Gipfel in einen sehr ungemütlichen Sturm überging. Unterwegs trafen wir noch drei junge Männer, die sich wahrscheinlich etwas übernommen hatten und in der Schutzhütte am Eisernen Tisch eine Pause mit Tee und Becherovka einlegten. Sie wollten um 17h spätestens oben sein, um den Zug zu erwischen. Ab dem Bahnübergang wurde der Schnee dann sehr tief, mit Schneeschuhen aber kein Problem. Der Touristensaal hatte leider schon geschlossen, und so gab es eine kleine Einkehr in der Hexenklause im 7.Stockwerk. Dann ging es an den Abstieg. Vorbei an den Menschen, die mit der letzten Bahn hochgefahren sind, ging es zur Teufelskanzel. Und hier erlebten wir etwas höchst seltenes, nämlich eine Schwimmreifsetzung im Hochharz. Dann ging es nur noch auf dem Goetheweg zurück nach Torfhaus, zwischendurch verschwanden Peter und ich immer mal wieder im Tiefschnee bis zur Hüfte. In Torfhaus kehrten wir noch in die Bavaria-Alm ein, wir mussten noch eine Stunde rumkriegen, bis der Bus kam. Es hat übrigens den ganzen Tag über nicht mit Schneien aufgehört.
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