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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Deisterpanoramaweg 2/2
Weitere Einzelheiten zur TourJa, nach der schon recht langen Wanderung am Vortag (die ersten 30 Kilometer des Deisterpanoramawegs) schlief ich sehr sehr gut in dem weichen Bett in Dahle. Um kurz nach sechs aufstehen, und kurz vor sieben gab's ein tolles Frühstück. Um acht Uhr war es dann soweit, und wir konnten zum zweiten Teil aufbrechen. Der erste Aufstieg ging zum Fahrenbrink am Ebersberg hinauf. Hier sahen wir einige merkwürdige Installationen, die zum Skilift am Ebersberg gehören. Die erste Etape führte uns in einem unglaublich weiten Bogen um Springe herum. Wieder sahen wir sehr viel Bärlauch, und wir genossen einige schöne Ausblicke, vor allem auf den südlich gelegenen Kleinen Deister.Um elf hatten wir nach drei Stunden die Deisterhütte erreicht, unser eigentlich geplantes Ziel des Vortages. Puh, das wäre anstrengend. Und jetzt gingen die Gedanken im Kopf. Elf Uhr, und noch nicht einmal der östlichste Punkte des Deisters erreicht. Richard musste sich jetzt wegen der Füße auch immer mehr quälen, und in Völksen mussten wir erstmal Pause machen. Etwas später, nach einem langen Aufstieg, schauten wir uns noch einen alten Steinbruch an. Da unten ein Cache lag, musste ich einmal steil absteigen, und genauso steil wieder raus aus der Grube. Aber das war's wert. Die nächsten Kilometer ging es in Richtung Steinkrug. Dann wieder einmal ein toller Aussichtspunkt oberhalb von Bredenbeck. Der Blick ging bis Hannover. So, und jetzt begann der lange Marsch an der Nordkante des Deisters entlang. Bis Argestorf dominierten Wege am Waldrand, aber ab Waldkater sind wir für ca. zehn Kilometer nur durch Wald gewandert. Wir passierten den Georgsplatz und schrammten das westliche Ende von Wennigsten. Dann ging es in das Gebiet bei Barsinghausen. An der Bärenhöhle nochmal eine kleine Pause mit Einkehr. Das Bennixer Dunkelbier ist sehr empfehlenswert. Und dann kamen Glasbiergeschäfte noch und nöcher: Die Apotheke, das Hotel im Fuchsbachtal. Aber wir hatten immer noch viele Kilometer vor uns. Danach gab es noch zwei tief eingeschnitene Täler, die Richard im Abstieg und mich im Aufstieg forderten. Eine letzte Pause am Naturfreundehaus vom Bullerbachtal vorbei, dann ging es durch die Höhensiedlung zum ehemaligen Berghotel Walhalla, und dann noch einmal in ein tiefes Tal. Dann war es fast geschafft, und wir konnten am Waldrand entlang zur Bantorfer Höhe wandern, mit einem gefundenen Multi und insgesamt 40 Kilometer in den Knochen. Das war vielleicht ein langer Tag!
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