Startseite
Über Mich
AHP4
Galerie
Sehschlangen
Tourenbuch
Bookmarks
Elektronik
Bewertung
Geschichten

Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Wanderung durch das Okertal zum Kästehaus

Aufbruchszeit29.November 2014, 10:58
Ankunftszeit29.November 2014, 18:28
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km22
Höhendifferenz505
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Ronny hatte ich schon lange keine Wanderung durch den Harz unternommen. Einen Spätnovembertag mit stabilem Wetter nutzten wir daher für eine ausgedehnte Wanderung durch das Okertal. Wir starteten am Waldhaus Oker und folgten zunächst der Oker stromaufwärts. In der Nähe der Marienwand seilten wir uns an der sogenannten Forellenkanzel ab, dann ging es weiter in Richtung Romkerhall. Kurz vor Romkerhall besuchten wir noch eine Okerinsel, eine interessante Furt, bei der ich sehr froh war, die Trekkingstöcke mitgenommen zu haben. Hinter Romkerhall begann dann der steile Aufstieg zum Großen Steffenstalskopf, ein von mir gern besuchter Gipfel. Heute ging es mal wieder über die Direttissima zum Gipfel, wir fanden auch die alten Fundamente eines Masten der Materialseilbahn, die in den 50er Jahren vom Steinbruch Huneberg bis zur Baustelle der Okerstaumauer führte. Oben dann eine kurze Pause, um etwas zu verschnaufen. Der Gipfel war komplett von Rauhreif überzogen, sehr beeindruckend.
Dann arbeiteten wir uns über viele Forststraßen bis zum Kästehaus durch. Das Kästehaus schloss um 16 Uhr, wir trafen um 15:58 dort ein, aber die netten Gastwirte gönnten uns dankenswerterweise noch ein Kaltgetränk. Derart gestärkt wanderten wir dann noch weiter bis zum Adenberg. Mittlerweile war dichter Nebel aufgezogen, und wir kamen uns mit unseren Stirnlampen vor wie Autos mit Fernlicht in dichtem Nebel.
Am Adenberg erklommen wir noch einen Kletterbaum (jaja, ein Geocache war schuld), dann fanden wir einen interessanten Abstiegsweg, der uns wieder zurück zum Auto am Waldhaus brachte. Tolle Tour. Der letzte Teil des Abstiegs vom Adenberg war weglos und ist sicher nicht für jeden empfehlenswert. Eine Schneise konnte ich noch für Openstreetmap kartografieren.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d