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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Von Osterode zur Hanskühnenburg

Aufbruchszeit28.December 2014, 09:30
Ankunftszeit28.December 2014, 17:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km26
Höhendifferenz760
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Weihachten war vorbei, und nach der ganzen Völlerei ist etwas Bewegung bekanntlich nie verkehrt. Also ging es mit meinem Nachbarn Andreas, bombatz-Peter sowie Claudio und seinem Kumpel Stefan von Osterode zur Hanskühnenburg. Die Anreise nach Osterode hat jeder auf seine Weise gelöst. Claudio und Stefan ließen sich vom Navi über Altenau auf der B498 durch den Harz schicken. Wir anderen drei wählten die A7, um in Seesen auf die Schnellstraße nach Osterode zu wechseln. Ging aber bei uns leider schief, denn wegen einer 15km langen Baustelle war die Ausfahrt gesperrt, wir mussten daher in Echte von der Autobahn runter und gurkten dann herrlich kurvige Landstraßen nach Förste entlang. Aber es passte bombig, denn wir trafen zusammen mit Claudio und Stefan am Ziel ein.
Dann ging es auf dem Nassen Weg hinauf in Richtung HKB, bei knackiger Kälte brauchten wir eine Weile, bis wir auf Temperatur kamen. Es mussten so um die -8 Grad gewesen sein. An manchen Stellen war der Weg total vereist, aber die wohl schönsten Stellen kamen hinter der Schindelkopfhütte. Das war fast schon sowas wie ein Gletscher! :-) Auch der Schnee bildete endlich eine geschlossene Schneedecke, und so wanderten wir, immer mit etwas Sonnenschein von der rechten Seite, der HKB entgegen. Oben hatten wir dann Glück und bekamen einen Platz in der Baude. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es auf der teilweise extrem glatten Ackerstraße hinunter zum Teilugspfahl. Dann begann der eher langweilige Abschnitt zum Dresselplatz. Dort teilten wir uns dann, denn Stefan und Claudio wollten lieber auf dem kürzesten Weg (Osterode 9,8k) zurück, während wir drei den landschaftlich schöneren, aber längeren Weg über Lonau bevorzugten. Leider stimmt dort oben die Beschilderung nicht, und am Ende brauchten Claudio und Stefan fast genauso viel Strecke wie wir.
Wir genossen den Abstieg nach Lonau, und vor allem das viele Eis, das die Bäche zierte. In Lonau bogen wir bei Erreichen des Forsthauses nach rechts ab, um zum Oberen Franzosenkopfweg relativ steil aufzusteigen. Dann mussten wir noch den Sattel ein kleines Stückchen oberhalb gewinnen, dann ging es hinunter ins nächste Tal. Im munteren Auf und Ab ging es dann zurück nach Osterode-Leege. Mit dem letzten Licht der Dämmerung erreichten wir das Auto und konnten nach Hause fahren.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d