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Bilder der Bergtouren im Sommer 2001 | ||||||||||
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Beim langen, anstrengenden Abstieg zeigt sich nach dem Verlassen eines Geröllfeldes das Wiesengebiet des Schönfeldes. Weiter unten, in immer noch 1900 Metern Höhe, wird es flach, und satte Wiesen laden die erschöpften Wandererer zu einer ausgiebigen Pause ein. So kam es mir dort unten wie in einer Art Basislager vor. Schwer läßt sich die Stimmung wiedergeben. Es ist eine Mischung aus Freiheit, Glück und Erschöpfung. Nach dieser Wiese zeichnet sich der Wechsel im Felsgestein ab. Der Dachsteinkalk der Hochlagen des Watzmannmassivs wird abgelöst durch den Sockel aus Ramsaudolomit. Ab jetzt wird es rutschig, dafür nimmt die Landschaft teilweise sehr bizarre Verwitterungsformen an. Damit ist sie nun auch beendet, meine ausführliche Bildbeschreibung der Watzmannüberquerung. Der Weg durch das Wimbachgries war nicht weiter erwähnenswert. Meine Füsse schmerzten beträchtlich, und so bin ich durch das Gries gerast, um vielleicht noch rechtzeitig am Wimbachschloss anzukommen, bevor dort geschlossen wird. Dieses Bild wurde auf der Tour Watzmann-Überschreitung aufgenommen.
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