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Einzelheiten zur Tour Schneibstein und Windschartenkopf
| Aufbruchszeit | 10.February 2023, 08:30 |
| Ankunftszeit | 10.February 2023, 15:13 |
| Kategorie | Schneeschuhtour  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 8 |
| Höhendifferenz | 900 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Nach einer erfrischenden Nacht in dem 8 Grad kühlen Zimmerlager (mit Balkon) standen wir bei wolkenlosem Himmel und ziemlich strengem Frost (-6 Grad) auf, frühstückten fix und brachen dann zum Schneibstein auf. Bis zum Erreichen des Westgrats waren wir im Schatten und hatten trotz nicht unerheblicher Steigung Probleme, auf Temperatur zu kommen. Ab dem Grat waren wir in der Sonne, und es wurde nun endlich richtig schön. Der Wind mit Stärke 3-4 kühlte dennoch recht stark, aber in der Sonne konnten wir uns nun nach kurzer Pause am Gipfel weiter nach Süden wenden. Am Einstieg zum Rainersberg trafen wir die Skitourengehergruppe mit Bergführer, die sich gerade für die Abfahrt in die Bockskehle (in Richtung Königsthal-Alm) vorbereiteten. Der Bergführer schaufelte ein Schneeprofil, um das Lawinenrisiko auszuschließen, letztlich fuhren sie tatsächlich die steile Rinne hinunter. Christine und ich wanderten bequem über den Firngrat zum Gipfel des Rainersbergs. Danach ging es weiter zur Windscharte, Christine wartete dort, ich erklomm noch den Windschartenkopf mit seinem wunderschön vereisten Gipfelkreuz. Beim Abstieg konnte ich bei dem brettharten Harsch teilweise dem Gradienten folgen, allerdings hat es mich kurz vor der Scharte dann doch von den Füßen gerissen, mit den Stockspitzen konnte ich mich aber schnell vor dem Abrutschen retten.Oben auf dem Gipfel traf ich Nick und Denice, die wir beide am Abendessen an unserem Tisch hatten. Von der Windscharte ging es wieder den kleinen Vorhügel hinauf, dann hielten wir uns stets an der Ostseite des Hochplateaus und konnten dort die ein oder andere schöne Wechte sehen. Man, das war echt toll, und die Skifahrer sind alle auf der Westseite gefahren, so dass wir unsere Ruhe hatten. Nach Erreichen des Gipfelkreuzs ging es auf dem Aufstiegsweg wieder hinunter. An zwei oder drei Stellen mussten wir in der schmalen Skispur etwas aufpassen, ansonsten war es aber recht einfach. Kurz nach drei erreichten wir wieder die Hütte und konnten noch eine Stunde in der Sonne auf der Terrasse sitzen und ein Bierchen auf unsere Tour genießen.
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