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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Abstieg nach Pürzlbach
Weitere Einzelheiten zur TourWer früh in den Schlafsack krabbelt, kann auch früh aufstehen. Um sechs Uhr klingelte der Wecker, und wir machten uns fix einen Kaffee, frühstückten eine Kleinigkeit, und machten uns dann um sieben Uhr auf den Weg. Draußen war es überraschend warm. +1 Grad Lufttemperatur in 2100 Metern Höhe deutet auf Föhn hin. Aber der Schnee war wunderbar durchgefroren.Insofern hatten wir großes Glück,und wir kamen auf dem Plateau mit Hilfe der Skispuren unserer Mitübernachter gut zum Rande des Hochplateaus und zum Beginn der Querung an der Mitterkaserwand. Erneut mussten wir sehr sehr vorsichtig sein. Peter war Held des Tages und übernahm Birgits schweren Rucksack, indem er die Strecke zweimal lief. Mit dem durchgefrorenen Schnee ging es viel besser als beim Aufstieg, aber dennoch mussten wir sehr vorsichtig sein. Ein Eispickel wäre jedenfalls toll gewesen. Jenseits des Gefahrenbereichs trafen wir uns alle wieder und machten erstmal eine kleine Pause. Ich gab eine Runde Schokolade aus. Derart gestärkt setzten wir den Abstieg fort. Ungefähr beim Erreichen der Stauwurzel des Dießbachstausees wurde der Schnee weicher und begann an den Schneeschuhen zu kleben. Aber zumindest bis zum Erreichen der Staumauer mussten die Schneeschuhe noch getragen werden. An der Staumauer machten wir an dem Unterstand noch eine weitere Pause. Peter und ich zogen dann unsere Schneeschuhe aus, wir hatten den Eindruck, dass es damit besser voran ginge. So arbeiteten wir uns bis zur Kallbrunn-Alm voran, dort gab es eine weitere Pause. Nun mussten wir nur noch die Forststraße bis nach Pürzlbach laufen, das haben wir auch noch irgendwie geschafft. Wir waren so früh zurück am Auto, dass wir nicht nur Birgit und Christine pünktlich zum Bahnhof nach Bad Reichenhall bringen konnten, nein, es war auch noch ein Mittagessen an der Seisenbergklamm drin, was uns alle sehr erfreute. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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