jenses-welt.de |
Anzeige eines Tourenbucheintrags | ||||||||||||||||||||||
Startseite Über Mich AHP4 Galerie Sehschlangen Tourenbuch Bookmarks Elektronik Bewertung Geschichten |
Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Harzüberquerung Herzberg-Goslar Tag 2: Hutthaler Widerwage bis Goslar
Weitere Einzelheiten zur TourDie Nacht im Viererzelt war angenehm mild, die Außentemperaturen von ca. 3 Grad wurden durch die Bewohner von Ronalds stockfinsterem Festivalzelts um 3-4 Grad angehoben. Frühstück und Zusammenpacken dauerte ca. 2 Stunden, dann brachen wir zur zweiten Etappe der Harzüberquerung von Herzberg nach Goslar auf.Die ersten Meter bis zur Harzhochstraße B242 waren etwas ruppig, die Baumschubser waren mal wieder unterwegs. Danach gab es aber fast nur noch Edelwege. Das Werk Tanne lag der direkten Wegführung im Weg, und so umgingen wir es östlich über Jägersbleeker und Fortuner Teich. Um ei Haar hätten wir den schmalen Pfad am Jägersbleeker Teich entfallen lassen, weil der Einstieg etwas schwer zu finden war, belohnt wurden wir dann durch einen ruhigen Morgen an diesem schönen Stehgewässer, wo Blaubeersträucher und Fichten das Ufer säumten. Richie holte sich einen Stempel an der Schutzhütte, dann folgten wir den Spuren des Dammgrabens ab dem Fortuner Teich. Die Landstraße nach Altenau wurde überquert, an der alten Bahntrasse trafen wir Schlachter Eine, der irgendwo im Wald Futter für das Rehwild ausstreute. Weiter nun nach Norden zum Sonnenhof, über die Landstraße nach Schulenberg und in die Wälder in Richtung Schalke. Die Schalke schnitten wir zunächst nordwestwärts etwas an über den Oberen Schalker Graben. Wir querten noch ein Holzeinschlaggebiet, wo mit Seilwinden die Bäume aus einem großen Windbruchgebiet gezogen wurden. Bei Betrieb in der Woche sicher lebensgefährlich, am Sonntag aber unkritisch. Zum Schluss steil hinauf zur Schalke, oben bei echt kaltem Wind (ja, wir wollten schließlich für Island trainieren) eine Pause in der Gipfelschutzhütte. Die letzten Kilometer ging es in Richtung Herzberg. Oberhalb von Goslar noch ein paar schöne Aussichten, am Ende durch die Altstadt zum Goslarer Bahnhof und mit der Bahn über SZ-Ringelheim zurück nach Braunschweig. Zum Ende kam sogar noch die Sonne raus. Zwei schöne Tage mit wichtigen Erkenntnissen für die Tour im Juni sind wie im Flug vergangen.
|