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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Wanderung rund um Braunlage
Weitere Einzelheiten zur TourAm 12.August bin ich diese Strecke probegewandert, heute war die Welturaufführung mit der Hochtourengruppe. Wir waren eine recht große Gruppe mit 13 Personen, mit dabei waren: Alex, Martin und Angela, Andrea, Stefan, Christina, Rainer und Tina, Ute, Uli, Anette und Kathrin (so, hoffentlich niemanden vergessen). Start und Ziel der Wanderung war der Parkplatz Königskrug. Bei meiner Probewanderung hatte mich das Entlanglaufen längs der B4 nicht überzeugt, deswegen habe ich diesmal die Dschungelvariante am Ulrichswasser bevorzugt. Ob es am Ende besser war, ist wahrscheinlich Geschmackssache. Bis zum Bach hinunter ging es recht gut, dort unten verlor sich aber der Weg, und da ich selbst diesen Weg noch nie gegangen bin, als er noch intakt war, habe ich mich für die Richtung nach Norden entschieden, nicht wissend, dass dort sehr viel Morast auf uns wartete. Alex war einmal bis zur Wade in dem Schmodder verschwunden, anderen ging es nicht besser, nur Christinas Hund war recht begeistert. Wir kämpften uns dann zum kleinen Forstweg durch, den wir - ähem - auch recht einfach ab Königskrug hätten erreichen können, wie Spefan süffisant bemerkte. Dem Weg folgten wir ein Weilchen, dann fand ich eine Route durch die Heidenbeeren zurück zum Bach. Dort war der Weg dann wieder gut sichtbar, und der Weiterweg zum Jermerstein war kein Problem mehr. Am zweiten Felsturm fanden wir eine schöne Kraxelroute und konnten so eine kleine Überschreitung machen, dann ging es an vielen Wasserbehältern vorbei hinunter zum Ortsrand von Braunlage-Nord. Zwischendurch trafen wir sogar Tim, der auch eine Runde um den Ort nahm, allerdings drastisch eingekürzt. Nachdem das Ulrichswasser erneut gequert war, folgten wir dem Lauf der Warmen Bode bis zu einer Furt zwischen den Bodefällen. Jeder konnte hier eine sinnvolle Bachquerung probieren, es ging dann wieder leicht bergab zu den Sprungschanzen an der Wurmbergstraße. Den Schanzen folgten wir auf einem steilen Fußpfad hinauf zu den offenen Flächen unterhalb der Mittelstation der Wurmbergseilbahn. Weiterhin steil ging es parallel zur Seilbahn zur Großen Wurmbergklippe, eine kleine Pause musste jetzt auch sein.Es folgte nun das langweilige Mittelstück. Über Bratwurst zum Hexenritt, der Bremke folgend zu den Bremkefällen (ok, die Bremkefälle waren unnötig, aber landschaftlich reizvoll und eine Abwechslung zu den breiten Fahrstraßen). Relativ langweilig auf einem frisch aufgeschotterten Weg ging es die Bremke südwärts entlang, kurze Auflockerung bei dem Querungspfad zurück nach Niedersachsen mit der Bremkebrücke, Passieren der Silberfuchsfarm, wo wir erneut Tim trafen. Wir stiegen nun über den Schlangenweg und die alte Südharzeisenbahntrasse zur B242 auf, querten diese, und nach einer letzten wirklich zähen und wegen der gefällten Bäume sehr heißen Schlussgerade erreichten wir nach Querung der Straße Braunlage-Wieda die Pferdeweiden und Bergwiesen am Hasselkopf. Kurze Pause, dann gemütlich weiter durch den Südwesten Braunlages, wo insbesondere die eingelagerten Bergwiesen im Umfeld des Friedhofs sehr reizvoll waren. Nach Querung der Schnellstraße per Fußgängerbrücke kam das für mich spannendste Stück das ich extra auf der Testwanderung ausgekundschaftet hatte: Der Abstieg zum alten Stollen in der Nähe der Waldmühle. Christina musste auf ihren Hund aufpassen, denn wir trafen ein junges Paar mit zwei großen und neugierigen Schweizer Sennhunden. Nachdem sich die Hunde ausgiebig beschnuppert hatte und alle Vierbeiner im kleinen Tümpel abgekühlt waren, ging es nun weiter nach Norden. Am Silberteich kühlte auch viele Zweibeiner ihre Füße, ehe die letzte Etappe über Hahnehkleeklippen zurück zum Königskrug anstand und bewältigt wurde. Gegen 17 Uhr waren wir wieder an den Autos, eine Hälfte fuhr direkt zurück, die andere Hälfte kehrte noch für ein Stück Kuchen im Königskrug ein, wo die Bedienung immer wieder ein Erlebnis ist.
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