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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Unterwegs im Aufseßtal
Weitere Einzelheiten zur TourMeine erste Wanderung in der Fränkischen Schweiz mit der Hochtourengruppe. Start und Ziel dieser Tour bei allerfeinstem Frühsommerwetter war Muggendorf im Wiesenttal. Zunächst ging es sehr steil den Klosterberg hinauf, größtenteils durch Wald. Dann folgte ein eher langweiliger Streckenabschnitt über eine schwach befahrene Landstraße nach Doos im Aufseßtal. Nun folgten ca. 8 km durch das autofreie Aufseßtal. Wir hatten uns die beste Jahreszeit ausgesucht, denn die Wiesen im breiten Talgrund standen in voller Blüte, und die Heuernte hatte noch nicht begonnen. Bis Wüstenstein waren kaum Höhenmeter zu überwinden, doch dann mussten wir aus dem Tal hinaufsteigen. Eine große Enttäuschung war, dass die örtliche Brauerei erst um 17:00 Uhr öffnete, so dass wir eine Pause aus dem Rucksack heraus machen mussten. Weiter ging es dann auf der Hochebene nach Voigendorf. Hier fanden wir doch eine geöffnete Schankwirtschaft vor und konnten uns mit kühlem fränkischen Gerstensaft stärken. Ich habe ein obergäriges Bier aus Aufseß probiert, welches mir hervorragend mundete.Nach erfolgter Stärkung begann der Rückweg nach Muggendorf. Nach Durchquerung der Ortschaft Albertshof ging es wieder hinab ins Wiesenttal. Vorher machten wir jedoch noch einen Abstecher zur Rosenmüllerhöhle. Dummerweise hatte niemand von uns ein Geleucht dabei, und die Kerze, die wir vor dem Höhleneingang vorfanden, war auch nicht stark genug, um das Höhleninnere zu beleuchten. So kam ich auf eine neue Technik zur Höhlenerforschung, die jedoch nur für kleine, leicht zu begehende Höhlen geeignet ist: In der Höhle macht man mit der Digitalkamera Blitzlichtaufnahmen, freilich, nachdem man die Augen geschlossen hatte. So war es doch möglich, sich ein wenig in der Höhle zu orientieren. An der Höhlenseite ging eine Treppe mit Geländer aufwärts, die ich ein wenig weiter nach oben verfolgte. Nach dieser kleinen Exkursion ging es nur noch hinunter zum Parkplatz, und die Wanderung war damit offiziell beendet. Nach der Rückankunft in Schlaifhausen hatte ich jedoch noch nicht genug und stieg noch einmal zur Walberla hinauf. Auch diese Wanderung war geprägt von in voller Blüte stehenden Bergwiesen. Die felsige Bergkuppe mit der kleinen St.Walpurga-Kapelle rundeten das Bild ab. An diesem Nachmittag hab ich ein bisschen die fränkische Seele verstanden. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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