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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Hochtourengruppenwanderung bei Blankenburg
Weitere Einzelheiten zur TourMit Gaby, Kathrin, Tina, Rainer, Frobald und Sven ging es am Parkplatz Pfeiffenmühle an der B81 los zu einer wunderschönen Sommerwanderung rings um Blankenburg. Diese Strecke hatte ich vorher lediglich auf dem Reißbrett per GPS und OpenStreetmap.org entworfen. Zunächst ging es auf schattigen Waldwegen zur Regensteinmühle, um es abenteuerlicher zu gestalten, sind wir auf den Spuren des Aufschlagswassers durch einen der beiden Stollen gekrabbelt. Anschließend ging es zu den vielen Sandsteinhöhlen im Heers, hier haben wir sehr viel gestaunt, was hier alles in den Fels geschlagen wurde. Besonders beeindruckend waren natürlich die Sandsteinfelsen an der Stempelstelle.Nun ging es steiler hinauf zum Rande des Regensteins. Wir besichtigten noch einen alten vorgelagerten Teil der Festung, der heute einen Flutlichtmasten beherbergt. Eine seltene Blume konnten wir hier auch noch bestaunen (botanische Bestimmung steht noch aus!) Nun ging es heraus aus dem Wald des Regensteingebiets, und auf einen sehr schönen Feldweg überquerten wir die B6n und näherten uns dann Blankenburg selbst. Die OSM-Karte wies hier einige Fehler auf, aber bis auf den Verhauer an der Straße "An der Wasserstelle" ging es ganz gut. Nach dem Verhauer mussten wir uns leider von Frobald trennen, der beschloss, direkt zum Auto zurückzukehren, um sein Knie zu schonen. Wir fanden dann einen Weg zum Waldfriedhof und folgten einem schattigen Waldweg zum Helsunger Krug, wo wir erst einmal Einkehr hielten für ein Getränk und einen Eisbecher. :) Dann folgte der steile Aufstieg zum Hamburger Wappen, einer sehr imposanten Felsformation, an der wir eine lange Mittagspause im Schatten eines Baumes machten. Rainer und ich probierten die Himmelsleiter hinter dem Felsentunnel aus: sehr abenteuerlich! Nach einem Besuch der mittleren Zinne ging es auf den Kammweg der Teufelsmauer. Im Kiefernwald war es teilweise recht heiß, es ging nur direkt oben auf der Felsschneide ein erfrischender Wind. Ein besonderes Highlight war dann die Besteigung des Großvaterfelsens. In der darunter liegenden Gaststätte gab es eine Live-Übertragung des WM-Spiels Deutschland-England, wir konnten das 1:0 und den dazugehörigen Torjubel auf dem Gipfel erleben! Nun folgte der Abstieg in die Innenstadt Blankenburgs. Zwischendurch fiel sogar noch das 2:0, was Rainer über seinen kleinen Radioempfänger mitbekam. An einem Kreisel hielt ein Cabrio neben uns, die Insassen fragten uns, ob wir den Weg zum neueröffneten Freibad kennen. Während ich noch überlegte, wie ich am höflichsten ein "Nein" kommuniziere, sagte Sven nur "Deutschland führt mit zwei zu null". Die Insassen, die übrigens aus Finnland stammten, staunten nur kurz und fuhren dann weiter, während wir ob dieser Antwort in spontanes Gelächter ausbrachen! Blankenburg war sehr heiß, und nach einem kurzen Aufenthalt im Eiscafe Scheller stiegen wir zum Eichenberg auf, einem letzten Kulminationspunkt, bevor es hinunter zu den Teichen des Goldbachtals ging. Nach den Teichen begann das idyllische Goldbachtal, an einer kleinen Furt kühlten wir unsere Füße im Bachwasser ab, Sven gab ein Konzert auf seiner nigelnagelneuen Vuvuzela. Dann mussten wir nur noch ein kleines Stückchen aus dem Tal aufsteigen, und waren wieder am Parkplatz. Eine tolle Wanderung!
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