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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Aufstieg zur Wasser-Alm
Weitere Einzelheiten zur TourNach der erfolgreichen Tour zum Litzlkogel am Vortage hatte sich glücklicherweise mein rechter Fuß wieder soweit erholt, dass er auch wieder in den Bergstiefel passte und ich schmerzfrei gehen konnte. Dies hatte ich freilich am Vorabend ausprobiert, und so konnte ich morgens am Königssee mit dem Boot starten. Zunächst ging es hinüber zur Salet-Alm. Diese lag noch friedlich in den morgendlichen Sonnenstrahlen, es waren kaum Touristen unterwegs, nur einige Wanderer, die, verschiedenste Ziele im Sinn, auch bald auseinanderstoben. Die größte Gruppe stieg den Kaunersteig hinauf.Mein Ziel lag auf der anderen Talseite. Zunächst umrundete ich das Ende des Königssees und gelangte zur eigentlichen Salet-Alm, wo auch die Kühe herumliegen. :-) Dort setzt der Sagereck-Steig an, der zur Hochfläche zwischen Simetsberg und Funtenseetauern hinaufführt. Ab Erreichen der verfallenen Sagereck-Alm traf ich auf immer mehr Schneefelder, die überschritten werden mussten. Der Schwarzsee war natürlich wieder übervoll, und die linksseitige Querung des Seeufers war auf den ausgewaschenen Felsen etwas schwierig, zumal mein rechter Fuß noch nicht ganz fit war. Irgendwie hab ich es dann aber doch geschafft und bin schließlich zum aussichtsreichen Halsköpfl aufgestiegen. Hier gab es eine lange Mittagspause. Drei Schwalbenschwänze jagten ständig über den grasbewachsenen Gipfel, hielten sich aber nirgends lange genug auf, so dass ich leider kein Foto machen konnte. Meine Wasservorräte verlagerte ich in meinen Magen, wohlwissend, dass an den Felswänden östlich des Halsköpfels eine Quelle rieselt. Jedoch war diese Quelle nicht so einfach zu erreichen, denn ein riesiges Schneefeld lag zu Füßen der Felswand, und die Randkluft war nur mit großer Vorsicht zu überschreiten, zumal an der Kante sehr weicher und rutschiger Neuschnee lag. Es folgte dann ein sehr anstrengender Abschnitt durch viele viele Schneefelder und über einen abgerutschten Berghang. Nach diesen Strapazen wurde der Weg jedoch wieder zahm, und durch das ehemalige Almgelände ging es sehr bequem weiter bis zur Wasser-Alm. Hier habe ich einen sehr heiteren, erholsamen Nachmittag verbracht, inklusive einer kalten Dusche im Röth-Bach und vielen interessanten Gesprächen mit anderen Wanderern. Auch Moritz, der fünfjährige Sohn des Hüttenwarts, sorgte wieder für allerlei Belustigung. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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