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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Wanderung durch Spiegelthal und Grumbachtal

Aufbruchszeit26.December 2021, 09:45
Ankunftszeit26.December 2021, 16:15
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km23
Höhendifferenz480
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Dagmar, Ralf, Stefan und Klaus Schm. traf ich mich am Kreuzeck, dort wo die Straße zwischen Goslar und Clausthal nach Hahnenklee abzweigt. In Neindorf waren es bei Abfahrt bitterkalte -12 Grad, in Braunschweig immer noch -8 Grad, bei leichter Inversion im Oberharz nur noch -3 Grad. Zunächst stiegen wir bei teilweise stark vereisten Wegen durch das Pisstal zum Oberen Spiegelthaler Teich ab. Der Spiegelthaler Wasserfall zeigte sich mit massiven Vereisungen, sehr schön! Auch am Bach konnten wir immer wieder vereistes Gras oder Zweige bestaunen. Was zwei Eistage doch so anrichten können. ;-)
Dem Spiegelthal folgten wir bis zum Wildemanner Waldschwimmbad, dort wechselten wir auf den Halbe-Höhen-Weg ins Stuffental, verließen den Weg aber nach links, um steiler zum Badstubenberg aufzusteigen. Eine steile Abkürzung nahmen wir hinauf zur Bettelwiese. Wir schauten uns noch die alte Quellfassung der Juliaquelle an, ehe wir zur Prinzenlaube auf dem Badstubenberg aufstiegen und dort eine Frühstückspause einlegten. Über den Ernst-August-Steig und den Zickzackweg erreichten wir wieder den Halbe-Höhen-Weg und folgten ihm hinein ins Spiegelthal. Auf der Gegenseite des Tals ging es mäßig steil zur Georgenhöhe hinauf, einem weiteren Aussichtspunkt auf Klein-Tirol. Ab der Georgenhöhe wechselten wir auf einen Höhenweg entlang eines alten Wassergrabens, der einst die Herrschaftlichen Künste aus dem Grumbach mit Wasser beaufschlagte. Auch auf diesem Weg war wieder unglaublich viel vereist. Am Grumbacher Teich eine Mittagspause neben dem Tannenbaum in der Schutzhütte, das hat der Harzclub sehr schön hergerichtet. Nach dem Bestaunen des Eises am Grumbacher Wasserfall ging es am Flößgraben, später am Grumbach, zum Schluss auf schmalem, oft morastigem Pfad, nach Bockswiese. Bei Erreichen des Liebesbankweges dann Abfrage in der Wandergruppe, ob wir direkt zum Auto wollten, oder ob doch noch der Umweg über den Bocksberg infrage kommt. Es war eine relativ knappe Entscheidung, aber wir wanderten noch über Hahnenklee zum Bocksberg. Belohnt wurden wir für diese Entscheidung an der Stabskirche, denn dort begann um 16 Uhr ein Carillon-Konzert, dem wir ca. 15 Minuten lang erstaunt staunten. Danach erst setzten wir den Aufstieg zum Bocksberg fort. Auch dafür wurden mit mehreren schönen Aussichten nach Nordwesten belohnt. Einen farbenprächtigen Sonnenuntergang gab es zwar nicht, aber der Horizont war immerhin mit blassen Pastellfarben getönt. Beim letzten Stück vom Bocksberg über die oberen drei Teiche der Grumbachteichkaskade war die Hauptschwierigkeit, auf den Beinen zu bleiben, denn durch die vielen Feiertagsspaziergänger war der Weg oftmals sehr glatt. Aber wir erreichten alle heil die Autos.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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