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Einzelheiten zur Tour Herbstliche Ilsetalwanderung
| Aufbruchszeit | 12.November 2022, 12:00 |
| Ankunftszeit | 12.November 2022, 16:24 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 15 |
| Höhendifferenz | 590 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Nach dem Montieren der Winterräder war noch viel vom Tag übrig, und so ging es kurzentschlossen mal wieder nach Ilsenburg. Im Ilsetal hatte ich jetzt irgendwie zu oft geparkt, dieses Mal parkte ich am Ostrand Ilsenburgs in der Siedlung am Tiergarten. So konnte ich ein paar schöne neue Pfade in Richtung Schlosspark erkunden. Vom Schloss ging es hinunter zum Blochhauer, ein paar Meter durch Ilsenburg hindurch, um danach sehr steil zur Schutzhütte zwischen Buchberg im Norden und Meineberg im Süden aufzusteigen. Da sich das Wetter dazu anbot, schaute ich mir den Buchberg mal genauer an, schon der Einstieg mit den gelb gefärbten Birken war sehr pittoresk. Der Buchberg bietet keinen richtig schönen Anblick, alles abgeholzt, aber plötzlich fiel mir links etwas auf: Im Hang befand sich eine Art Aussichtsloge, darüber konnte man auf der Kuppe eine Art Kreuz sehen. Das musste ich mir auch noch einmal ansehen. Aber es war kein Kreuz, sondern ein kleiner Sitz oben auf einem toten Fichtenstamm. Mit Hilfe breiter geschmiedeter Krampen konnte ich hochklettern und oben die Aussicht in alle Richtung genießen. Ja, nett! ;-)Weiter ging es dann in Richtung Westerbergklippe, erstmal auf der breiten Forststraße, dann auf schmalem Pfad zum Aussichtspunkt. Ein bisschen kraxeln war ganz nett, aber ich habe mir dann noch die anderen Klippen etwas weiter östlich angeschaut. Auch sehr interessant, hier hat die Verwitterung gigantische Granittürme herausgearbeitet, mit einem Blick hinunter zum gußeisernen Kreuz des Ilsesteins war das sehr nett.
Die Details des Weiterwegs zum Ilsestein tun hier nichts zur Sache, auf dem Ilsestein die Aussicht genossen, weiter rauf zur Stumpfrückenklippe und zum Stumpfrücken. Noch einmal tolle Aussichten! Leider war dann der Forststraßenhatscher zur Plessenburg vergebens: Betriebsferien! :-( Zurück zum Auto dann über den Halberstädter Berg, jedenfalls bis kurz davor. Leider war das ein absolut übler Weg. Die Forst hat hier den Wald nahezu ausradiert, hier steht nichts mehr, dazu frischer Schotter auf der Forststraße, aber von der Sorte Isländischer Stromtrassenwartungsstraße Bin dann an einer Linkskurve nicht mehr dem Schotter gefolgt, sondern bin geradeaus weiter talwärts. Das ging zunächst gut, dann musste ich aber im dichten Fichtenwald präzise navigieren, um weder im Fichtendickicht noch im Brombeergestrüpp zu verrecken. Das war eine gute Übung, und etwas zerrupft, aber glücklich, erreichte ich das Tal und brauchte nur noch einem Forstweg zum Parkplatz am Tiergarten folgen.
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