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Einzelheiten zur Tour Harzrundweg Tag 5: Bremer Teich-Stöckheim
| Aufbruchszeit | 31.May 2023, 09:00 |
| Ankunftszeit | 31.May 2023, 19:02 |
| Kategorie | Radtrekking |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 111 |
| Höhendifferenz | 660 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Fünfter und letzter Tag des Radtrekkings auf dem Harzrundweg (HRW). Nach einen Frühstück, das bedeutend besser war als das Abendessen am Abend zuvor, brachen wir gemeinsam auf und fuhren entspannt nach Haferfeld. Dort wechselten wir auf die L243 nach Gernrode, was uns eine herrliche Schussfahrt in den Harzort verschuf. An der berühmten Stiftskirche Sankt Cyriakus machten wir ein Gruppenfoto, ehe es auf Kopfsteinpflaster aus dem Ort hinaus ging in Richtung Bad Suderode. Die Strecke machte einen Schlenker nach Norden, dann erreichten wir Neinstedt kurz vor Thale. Hier hatten die Streckenplaner schöne Feldwege zusammengestellt, und Thale war fix erreicht. Etwas mühsam mussten wir uns durch die ersten Straßen Thales zum Waldrand hinaufkämpfen, dann ging es zum Friedenspark in der Nähe des Bahnhofs. Nach Überqueren der Gleise ging es wieder steil aus dem Zentrum Thales hinaus, und in der Nähe eines Vorgartens mit einer Zugspitzskulptur rief Silke auf, dass ihr Hinterrad platt wäre. Tja, da half nichts, der Pannendienst musste tätig werden. Lutz und Rainer leisteten die meiste Arbeit, ich half bei Kleinigkeiten wie Rad festhalten und Schlauch aufpumpen mit. Rainer fand im Mantel eine Scherbe tief im Gummi eingebettet. Die Scherbe operierte er mit einer Messerklinge heraus, so dass für den gewechselten Schlauch keine Gefahr einer weiteren Havarie bestand. Etwas unschön war, dass Klaus und Kathrin nicht die Geduld hatten, die Reparatur abzuwarten und spontan weiterfuhren. Erst viel später trafen wir sie wieder.Wir anderen setzten die Radtour über Wienrode nach Cattenstedt fort. Dann im Tal des Kleinen Jordan eine böse Überraschung: Eine Baustelle blockierte den Harzrundweg. Uns blieb nichts übrig, als auf einen schmalen Pfad auszuweichen, der steil nach Nordost hinaufführte. Das kostete noch einmal einige Körner. Aber auch danach wurde es nicht besser, im steten Auf und Ab ging es durch Blankenburg hindurch, bis wir das Kloster Michaelstein hinter Oesig erreichten. Nach dem Kloster wechselten wir in das Tal des Blutbachs und erreichten einen tollen Betonplattenweg oberhalb von Heimburg, der uns längs des Ziegenbergrückens nach Benzingerode brachte. Dort endete dann der schöne und ruhige Teil des HRW, entlang der Hauptstraßen ging es nach Wernigerode. Im Cafe Holzwurm fanden wir einen guten Pausenpunkt und bestellten uns erstmal einen Eisbecher. Danach quälten wir uns durch Wernigerode mit seinen zahlreichen Ampeln, Andrea wollte unbedingt die geringelte Brücke über die Bahnstrecke hin und zurück befahren, dann erreichten wir Darlingerode und Drübeck. Noch einmal über die Wasserscheide Weser-Elbe, und Ilsenburg lag vor uns. Wir entschieden uns, ab hier der Ilse zu folgen, und so ohne weitere Höhenmeter über Ilse und Oker nach Stöckheim zurückzuradeln. Das gelang uns auch sehr gut, und insbesondere der Abschnitt bis Berßel war sehr schön zu befahren. Ab Osterwieck hieß es eigentlich nur noch: Kilometer vernichten. In Hornburg noch ein Stopp in einem Cafe, dann über Börßum und Wolfenbüttel zurück nach Stöckheim, dass wir gegen 19 Uhr nach 110 Kilometern erschöpft, aber glücklich erreichten. Super Tour! Vielen Dank an Andrea für die Organisation!
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Harzrundweg Tag 4: Grillenberg-Bremer Teich |