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Einzelheiten zur Tour HTG-Wanderung bei Blankenburg
| Aufbruchszeit | 25.June 2023, 09:10 |
| Ankunftszeit | 25.June 2023, 18:11 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 22 |
| Höhendifferenz | 585 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Mit dreizehn Personen aus der Hochtourengruppe ging es bei schwülwarmen Temperaturen nach Timmenrode ans Hamburger Wappen. Bereits bei Erreichen des Parkplatzes herrschten 24 Grad, und die Feuchtigkeit der Regenfälle von Donnerstag und Freitag war noch gut zu spüren. Andrea bot diese Wanderung als Ersatz für die ausgefallene Wander- und Paddeltour auf der Oker an, die zunächt wegen Niedrigwassers verkürzt und dann nach den Unwettern wegen Hochwassers ganz abgesagt wurde. Wir wanderten zunächst auf dem Kammweg über die Teufelsmauer bis zum Großvater. Die Hälfte der Teilnehmer erklomm den Großvater über die Ostseite, dank eines Fingerzeigs von Holger fand ich den entscheidenden Tritt, den ich Ende März allein nicht finden konnte. Nach dem Großvater kehrten wir in der gleichnamigen Gastwirtschaft ein, der Durst zwang uns dazu. Nach der Einkehr ging es gleich wieder in die Felsen, denn auch die Großmutter wartete mit einem witzigen Grat auf uns. Dann war die Teufelsmauer zu Ende, und durch die Barockgärten wanderten wir hinauf zum Großen Schloss (die Blankenburg) und noch etwas weiter hinauf zur Luisenburg, wo wir Mittagspause machten und Manfred uns mit einer mitgeschleppten Wassermelone begeisterte!! Nach der Pause stiegen wir in wildem Zickzack ab in das Tal des Kleinen Jordan, dort wechselten wir auf wegloses Wiesengelände, und furten durtften wir zum Schluss auch noch. ;-) Am Ende des Tals ging es sehr schweißtreibend durch ein stickiges Seitental zum Astberg hinauf. Weiter ging es zum alten Rangierbahnhof am Braunesumpf, ein Stellwerk stand noch ziemlich vergammelt in der Gegend rum. Die Einkehr am Ziegenkopf entfiel leider, denn die Betreiber waren im Urlaub. So fanden wir am Ortsrand von Blankenburg ein nettes Cafe, wo ich einen leckeren Coupe Dänemark genießen konnte; auch die anderen ließen es sich gut gehen. Nach der Pause ging es in wechselnder Steigung am Ortsrand von Blankenburg entlang. Die Obere Schlossmühle hätte fast nochmal zur Einkehr gelockt, aber wir konnten widerstehen. Den Rückweg nach Timmenrode nahmen wir auf dem schattigen Nordseitenweg der Teufelsmauer zurück, ganz zum Schluss mussten wir aber nochmal das Plateau des Hamburger Wappens erklimmen, Holger hatte instiktiv die richtige Idee, um die letzten Meter mit der Himmelsleiter etwas zu verfeinern. Schweißüberströmt und mit Sand paniert kamen wir oben an, die letzten Meter zurück zum Auto waren dann nur noch reine Formsache. |
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