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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Überschreitung Edelweißlahner und Reiter Steinberg

Aufbruchszeit15.September 2023, 07:15
Ankunftszeit15.September 2023, 16:15
KategorieBergwanderung Bergwanderung
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km19
Höhendifferenz1560
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Nach längerer Abstinenz (na gut, 2020) weilte ich endlich mal wieder in den Berchtesgadener Alpen, untergekommen war ich auf dem Zeltplatz am Taubensee. Da absehbar war, dass der Tag warm wird, bin ich so früh wie möglich gestartet, was sich im Nachhinein auch als absolut richtige Entscheidung erwies. Nach einem Stückchen auf dem Wachterlsteig zweigte ich links auf den Eingeschossenen Steig ab. Irgendwie fühlte ich mich ein wenig tapsig und musste erstmal mit dem Steig warm werden. An der Rieselwand habe ich zwei Becher Wasser gefasst, die einzige Quelle auf der ganzen Strecke. Der Eingeschossene Steig hat wieder mal viel Spaß gemacht, und nach dem mühsamen Aufstieg über das Schuttfeld gefiel mir das alte Almgelände wieder sehr gut. Kurze Pause an der Jagdhütte, ehe es über den Lärchenwald und zahlreiche Karrenfelder empor zum Ostgrat des Edelweißlahners ging. Oben eine kleine Pause, insbesondere der Ausblick nach Ost nach Ramsau und Berchtesgaden war sehr schön, vor allem, weil sich die Sonne im Hintersee spiegelte. Nach der Pause war aber noch nicht Schluss, sondern es ging noch weiter über Schottmalhorn und Prünzelkopf zum Reiter Steinberg. Von dort Abstieg über die Steinberggasse auf das Wiesenplateau der Reiter-Alm.
Am Waldrand schöne Aussicht auf die Almfläche und den dahinter aufragenden Weitschartenkopf. Über die Almwiese ging es für mich nun sehr gemütlich hinüber zur Neuen Traunsteiner Hütte. Habe mich dort mit einem Schinkenbrot (welches etwas spärlich ausfiel) und einem Hellen gestärkt, denn wie bekannt ist der Abstieg über das Wachterl noch einmal sehr lang und anstregend. Gleich zu Anfang ein beachtlicher Gegenanstieg, dann in sanftem Auf und Ab bis zum eigentlich Hang, wo der Abstieg beginnt. Das Wetter meinte es auch nicht so richtig gut mit mir, die Luftfeuchtigkeit im Hangwald war unglaublich, und ich habe geschwitzt wie ein Weltmeister! Die Einkehr beim Baltram war leider nicht möglich, insofern gab es Abendessen auf dem Zeltplatz.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d