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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Tour zum Stöberhai

Aufbruchszeit7.January 2024, 09:30
Ankunftszeit7.January 2024, 15:40
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km16
Höhendifferenz720
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Eigentlich war an diesem Sonntag eine Schneeschuhtour geplant, aber das Wetter meinte es anders. Immerhin war der Südharz ganz leicht mit Pulverschnee überzuckert, und ein strenger Frost sorgte dafür, dass es sich doch nach Winter anfühlte. Mit dabei waren: Kathrin, Grazyna, Jessica, Silke, Knut, Rainer und Tina, Uli, Ulrike, Alex, Ronald, Sebastian und Christiane Z. Irgendwie wollten alle mal wieder raus. Wir trafen uns an der Erikabrücke, zunächst folgten wir der Fahrstraße am Oderstausee, machten allerdings noch einen kleinen Abstecher über die Thenbeeks Ecke, was uns etwas Gestrüpp und ca. 60 Höhenmeter extra einbrachte. Danach war aber niemandem mehr kalt. ;-) Weiter ging nun auf die Halbinsel, die von der Herzbeeks Ecke gebildet wird. Kurze Trinkpause und etwas Proviant einwerfen, dann beginnt der ziemlich lange Aufstieg zum Jagdkopf. Etliche Schweißtropfen später war der Jagdkopf schon zum Greifen nah, aber eine schwierige Barriere aus umgestürzten Fichten machte ein Vorankommen sehr knifflig. Knut fand einen guten Durchstieg, und dann konnten wir die letzten Aufstiegsmeter doch noch genießen. Da war ich auf die Gruppe auch sehr stolz, dass hier niemand den Mut verloren hat. Hinter dem Jagdkopf wanderten wir zum Gedenkstein des alten Abhörturms, und über das Plateau wanderten wir nun bequem zur Schutzhütte auf dem Stöberhai. Bei der Kälte und dem etwas ungemütlichen Wind währte die Pause nicht lange, nun ging es alles wieder hinab ins Tal der Wieda am Bahnhof Stöberhai. Die Einkehr, von der viele von uns träumten, platzte aber wie eine Seifenblase, denn es war noch nicht geöffnet. Vielleicht auch besser so, denn wir waren so viele, dass die Einkehr sehr lange gedauert hätte. Nun folgte ein steiler Pfad nach Osten, am Ende schöne Schneisen in Richtung Glasekopf. Danach kamen noch Kleiner und Großer Espentalskopf. Den wilden Abstieg zurück ins Odertal hielten wir leider nicht komplett durch, aber die Schneise zum Schluss war auch ganz nett. In Summe eine sehr schöne, teilweise aber auch ziemlich ruppige Wanderung, und sehr gut für die Kondition. ;-)


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d