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Einzelheiten zur Tour HTG-Schneeschuhtour zum Acker
| Aufbruchszeit | 21.January 2024, 09:45 |
| Ankunftszeit | 21.January 2024, 16:26 |
| Kategorie | Schneeschuhtour  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 14 |
| Höhendifferenz | 850 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Nach der gestrigen Tour im Südharz hatte ich noch nicht genug. Klaus sagte wegen des Neuschnees auch die Fahrt zur Kletterhalle ab, so dass ich gern spontan eine Schneeschuhtour für die Hochtourengruppe übernahm. Mit dabei waren: Ines, Holger, Ronald, Ute, Marlon, Silke, Jessica, Jens P., Klaus Schm. und Manfred. Zunächst fuhren wir ins Okertal nach Romkerhall. Wir stiegen aus und sondierten die Lage. Ja, Pulverschnee hatte es, aber Plusgrade und ziemlich viel Wind. Da ich vom Vortag ja wusste, dass im Südharz mehr Schnee liegt, stiegen wir kurzentschlossen wieder ein und folgten der B498 nach Kamschlacken. Oberhalb der Kirche belegten wir die letzten freien und geräumten Parkplätze, und schon ging es los. In ordentlichem Tempo ging es hinauf zur Bank auf dem Eichelnberg. Dort begann der Spaß dann aber richtig, und über drei kleine Aufschwünge mit schon recht netten Verwehungen und ordentlich windverpresstem Schnee ging es nach Nordwest über den Eichelnberg. Wir kamen sehr gut am Parkplatz am Sösevorstaubecken an und machten kurz Pause in dem leider recht zugigen Pavillon. Nun wartete eine lange Aufstiegsstrecke zum Ackerkamm auf uns. Zunächst relativ sanft, dann immer steiler werdend ging es südwärts in Richtung Haspelkopf. An manchen Stellen war der Weg ordentlich verweht, und ab und zu machte uns der eiskalte Seitenwind ziemlich zu schaffen. Aber das wollten wir ja so. ;-) Nach der namenlosen Klippe, die ich 2021 mit Volker M. entdeckt hatte, erreichten wir den letzten Forstweg vor dem Ackerkamm. Wir folgten der Fahrstraße ein bisschen nach Südost, dann folgte der Schlussanstieg zum Haspelkopf. Letztes Mal bin ich mit Volker durch den Wald, aber das sah mir heute zu mikadomäßig aus, Marlon spurte, und ich war dann doch überrascht, wie steil es die letzten Meter durch Heidelbeeren und Felsen hinauf ging. Oben dann sogar Sonnenschein, und wir konnten eine fantastische Aussicht genießen! Warten, bis alle da waren, kurz verschnaufen, und dann suchten wir den Nassen Weg. Große Überraschung: Es waren bisher nur zwei Wanderer unterwegs, das war alles, also hieß es wieder: Spurarbeit! Bis zur Seilerklippe übernahm ich das Spuren, dann setzte sich Ines an die Spitze. Die HKB erreichten wir kurz vor drei, drinnen war es zum Glück nicht ganz so voll, und wir konnten einkehren, wenn auch es im Nebenraum ziemlich kühl, da ungeheizt, war. Das nächste Mal werde ich wohl einen Glühwein nehmen, das Weizenbier war einfach zu kalt!Derart gestärkt ging es an den Rückweg. In den steilen Passagen konnten wir bei Pulverschnee wunderbar absteigen, nur noch fix der Gegenanstieg zum Eichelnberg, und wir waren wieder an den Autos. Tolle Tour, tolles Wochenende! Schade, dass am Montag alles wieder vom Regen weggespült wurde. :-(
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