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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Wanderung von Zorge zum Hinteren Ebersberg
Weitere Einzelheiten zur TourBei bestem Frühlingswetter trafen sich Uli, Andrea, Kerstin L., Volker, Martina und ich uns mit Ute in Zorge an der ewigen Weihnachtspyramide (die drehte sich am Nachmittag bei unser Rückkehr tatsächlich!). Ute hatte eine schöne Wanderung nördlich von Zorge ausgearbeitet, ein sträflich unterbewertetes Wandergebiet, das wir bisher eher selten aufgesucht haben, da es a) weit entfernt ist und b) weniger berühmte Wanderziele aufweist.Nach Durchqueren des kleinen Kurparks ging es steil das Steigertal hinauf, wodurch wir den Sattel nördlich des Jagdkopfs erreichten. Nach einer kleinen Waldschneise erreichten wir die Stempelstelle Helenenruhe, ein idealer Platz für die obligatorische Bananenpause. Über den 633m hohen Wagnerskopf (kannte ich bis dahin auch nicht) erreichten wir die neue Stempelstelle Gipfelblick am Kaiserweg. Der Blick reicht über den gesamten Hochharz mit Brocken und Wurmberg. Die Aussicht ist natürlich durch das Fällen der toten Fichten entstanden und wird in zehn Jahren sicher nicht mehr existieren. Nun kam eine landschaftlich schöner Abstieg auf einer wilden Schneise hinunter zum Sprakelbach. Dem Bach folgten wir eine Weile, querten die rumpelige Landstraße nach Braunlage und stiegen danach steil zum Mollenbergsattel auf. Eine Pause wurde uns von Ute aber noch verwehrt, stattdessen nochmal hinunter in ein Tal und die nächste Schneise sehr steil und schweißtreibend hinauf zum Sattel zwischen Spitzenberg und Hinterem Ebersberg. Dort fanden wir die von Ute versprochene Pausenwiese und nutzten diese zu einer ausgedehnten Mittagspause. Irgendwann ist aber die schönste Pause mal vorbei (einer Person musste Ute sogar ein Schläfchen verweigern!), und so stiegen wir wenige Minuten später schon wieder über eine steile Schneise zum 686m hohen Hinteren Ebersberg auf. Die Gipfelschneise war ungepflegt, viele Bäume lagen quer, konnten aber gut überstiegen werden. Nach dem aussichtsreichen Kammweg ging es nach Süden zum Wolfsberg, dann gemütlicher Abstieg ins Steinbachtal und letztlich zum Neuen Teich mit seinem tosenden Wasserfall. Nochmal eine kurze Pause, dann Endspurt. Ute wollte mit uns noch zum Pferdchen, einem Aussichtspunkt über Zorge. Doch der eigentlich gut beschilderte Harzclubwanderweg entpuppte sich als schwierigster Abschnitt der ganzen Strecke. Viele Bäume (auch große Buchen!) lagen quer auf dem Weg und machten immer wieder Umgehungen oder Überklettern notwendig. Zum Freisägen mit meiner Handsäge hatte ich auch nicht genügend Zeit, aber das wäre mal ein Projekt! Der Abstieg vom Köpfchen in den Kurpark war steil, aber schnell erledigt. Blöd war, dass ausgerechnet Ute kurz vor dem Kurpark unglücklich in einem ausgespülten Wegstück stürzte und sich eine recht große Schnittwunde am Knie einfing. Sie steckte das aber tapfer weg und konnte sich die Wunde am nahen Bach auswaschen. Wir kamen am Ende früh genug an den Autos an, so dass ich zu meiner Verabredung auf eine Pizza mit den Bombatzen und Frau Ohnefurcht mitsamt Pirat fast pünktlich wieder in Almke war. Danke an Ute für diese schöne Wanderung!
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