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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Klettersteig auf das Wagendrischlhorn
Weitere Einzelheiten zur TourDiese Bergtour stellte den fulminanten, aber auch anstrengenden Auftakt der Urlaubstouren 2005 dar. Ziel dieser Tour war, den Klettersteig am Wagendrischlhorn (2251 m) auszuprobieren, sowie von der Mayrbergscharte einen Rückweg zum Hirschbichl-Pass auszuarbeiten.Gestartet wurde die Tour am Hinterseer Parkplatz. Zunächst ging es durch Weideflächen zur Grundübelau. Die Unwetterschäden von 2002 waren immer noch nicht beseitigt, so dass ich ab hier auf der Asphaltstraße bis zur Engert-Alm weitergehen musste. Ab hier ging es dann steil hinauf zum Hochgscheid unterhalb des Stadelhorns und weiter hinauf zur Mayrbergscharte. Kurz vor dem Einstieg in den Klettersteig der Scharte galt es noch, ein kleines, aber steiles Schneefeld zu überqueren. Hier haben sich meine neuen Bergstiefel bewährt, die mit ihren Sohlen guten Halt lieferten. Das Wetter wurde ab der Mayrbergscharte immer besser, und so konnte ich den Klettersteig zum Wagendrischlhorn bei sonnigem Wetter hinaufsteigen. Es waren einige interessante Stellen dabei, besonders der kleine Kamin im oberen Bereich hat mich beeindruckt. Nach einer kurzen Gipfelrast ging es denselben Weg wieder hinunter zum Hochgscheid, allerdings schlug ich dann den Weg hinab zur Jagdhütte Hochgscheid ein (Richtung Lofer/Mayrberg). Im oberen Teil konnte ich die bizarren Verwitterungsformen im Ramsaudolomit bewundern. Nach Erreichen der Jagdhütte folgte der interessanteste, aber auch schwierigste Teil der Wanderung: Auf meiner Karte ist ein alter Jägersteig von der Jagdhütte bis zur Hunds-Alm eingetragen, den ich finden und begehen wollte. Bereits der Einstieg an der Jagdhütte erwies sich als sehr schwierig, und ich musste all meine Wegfindigkeit aufwenden, um den schmalen Pfad im dichten Bergwald zu finden. Immer wieder gab es steile Abstiege und Anstiege, da der Weg einige tief eingeschnittene Täler kreuzte. Nach der dritten Felsschlucht verlor ich den eigentlich angestrebten Weg und landete stattdessen auf einem anderen Jagdsteig, der auf der Karte aber nicht verzeichnet war und mich letztendlich zur Auerweißbach-Alm führte. Nach einem allerletzten Verhauer (der Fahrweg endete im nichts) gelangte ich bei der Auerweißbach-Alm wieder auf den markierten Wanderweg, über den ich schließlich über die Hunds-Alm zur Litzl-Alm gelangte. Die Leimbichlgräben bildeten noch einen interessanten landschaftlichen Höhepunkt. Nach einer kräftigenden Einkehr auf der Litzl-Alm ging es schließlich wieder hinab zum Hirschbichl und von dort über die Bind-Alm zurück zum Parkplatz in Hintersee. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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