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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Trautenstein und Netzkater

Aufbruchszeit21.June 2008, 12:00
Ankunftszeit21.June 2008, 22:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km24
Höhendifferenz550

Weitere Einzelheiten zur Tour

An einem schönen Frühsommertag habe ich mit Daniel eine Stempeltour durch den westlichen Ostharz (nicht durch den östlichen Westharz!) gemacht. Erstes Ziel war der Kapitelsberg (Stempel 44), der sowas wie das Wanderheiligtum der Gemeinde Tanne darzustellen scheint, weil ein Gipfelkreuz seine Höhe schmückt und der Blick zum Brocken so schön ist. Dann folgte die kurze Fahrt nach Trautenstein, dort parkte ich am Naturbad am Waldrand, wir stiegen dann in Richtung Carlsturm (Stempel 51) auf. Die Aussicht vom Funkturm der Harzquerbahn war schonmal nicht schlecht. Daniel fand den Turm wegen seiner Höhenangst etwas grenzwertig.
Weiter ging es zur Walzenhütte (Stempel 50). Ich fand auf dem Weg dorthin das Obere Dammbachtal am schönsten: alte Holzstege und ein liebliches Tal. Die Walzenhütte ist eine ganz normale Schutzhütte an einer großen Wegekreuzung. Sodann stiegen wir ab ins Tal der Rappbode, die noch so klein war, dass sie eher die Ausmaße des Hasselbaches (Wolfsburgern wohlbekannt) hatte. Wir überquerten die Straße von Trautenstein nach Benneckenstein (in der Gegend führen übrigens alle Wege nach Trautenstein!) und stiegen zunächst weglos, dann auf Forststraßen zum Forsthaus Grünthal auf, einer niedlichen kleinen Siedlung. Der Rückweg nach Trautenstein war dann langweilig, weil wir das letzte Stück am Straßenrand gehen mussten. Nach zwei km Landstraße kam uns die Werbetafel in Trautenstein mit der Aufschrift "Wanderparadies Trautenstein" etwas angeberisch vor!
Nach dieser langen Wanderung hatten wir uns eine Einkehr verdient, die es auf der Ziegenalm in Sophienhof gab. Daniel konnte sich dabei noch die Stempel 48 und 97 holen. Nach der Pause kam dann das Ausrufezeichen des Tages, eine anstrengende Wanderung bei Netzkater. Die kleine Landstraße von Sophienhof zur Tiefenbachmühle ist wahrscheinlich ein Geheimtipp! Geparkt habe ich an der Imbissstation in Netzkater, wir sind dann zunächst an der B4 entlang zum Waldschwimmbad gewandert, um von dort steil (fast schon alpin) zur Ilfelder Wetterfahne (Stempel 95) aufzusteigen. Dieser Aussichtspunkt war aber nur ein Vorgeschmack auf die Rundumsicht, die wir auf dem Aussichtsturm des Poppenbergs (Stempel 92) genießen durften. Der Turm hat lustig gewackelt, nicht unbedingt Daniels Geschmack. Außerdem war es schon ziemlich spät, und wir wollten noch weiter zum Dreitälerblick (Stempel 93). Den haben wir auch noch locker im Hellen erreicht, vorher haben wir am Sandlünz noch einige Wildschweine angetroffen (ein Keiler, eine Bache, ca. 7 Frischlinge!). Beim Abstieg durch den steilen Hang unterhalb des Dreitälerblicks hat Daniel noch einen Steinschlag ausgelöst, für den Harz ist es jedenfalls eine sehr steile Ecke!
Auf dem Rückweg haben wir noch versucht, den Stempel an den Dicken Tannen zu finden, doch das hat nicht mehr geklappt. Wir sind an unserer schlechten Vorbereitung und der merkwürdigen Beschilderung gescheitert.

Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
Wiese im Dammbachtal
Wiese im Dammbachtal
Maximal 7,5 t
Maximal 7,5 t
Schattenwurf vom Carlsturm
Schattenwurf vom Carlsturm
Nochmal das Dammbachtal
Nochmal das Dammbachtal
Aufstieg zur Ilfelder Wetterfahne
Aufstieg zur Ilfelder Wetterfahne
Aussichtsturm auf dem Poppenberg
Aussichtsturm auf dem Poppenberg
Dreitälerblick bei Netzkater
Dreitälerblick bei Netzkater



Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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