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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Stempeltour Braunlage

Aufbruchszeit13.July 2008, 08:00
Ankunftszeit13.July 2008, 19:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km26
Höhendifferenz1005

Weitere Einzelheiten zur Tour

Endlich die letzte Stempeltour für den Harzer Wanderkaiser. Im Westharz hatten sich noch einige Reste gehalten, die ich zwecks Stempelei besuchen musste, vielfach nur Forstweg-Hatscher. Los ging es mit dem Dreieckigen Pfahl (Stempelstelle 168). Vom Parkplatz B4 ist dies wirklich nichts besonderes, der Stempelkasten ist fast schon respektlos am Toilettenhäuschen angeschraubt. Schöner war dann schon der Aufstieg zur Wurmbergbaude (Stempel 156). Ich hatte mich für die sportliche Variante über die Treppe an der Wurmbergschanze entschieden. Oben angekommen musste ich mich etwas ausruhen. Der Stempel war leider defekt (es fehlte die Hälfte), ich bestaunte dann die höchstgelegene Buche Niedersachsens und die Ziegen in ihrem Gehege. Bergab ging es dann auf dem Serpentinenweg parallel zur Sprungschanze, der auch nicht zu verachten ist, landschaftlich natürlich reizvoller ist als die Treppe. :-)
Es folgte dann die Stempelstelle Dicke Tannen (Nr. 45). Diesen Stempel hatten Daniel und ich im ersten Anlauf nicht gefunden, leider hatten wir hier die Vorklärung radikal schleifen lassen. Die Stempelstelle liegt sehr schön am Wolfsbach, leider ist der eigentliche Wanderweg durch das Gebiet mit den Dicken Tannen gesperrt worden, für mich absolut unverständlich! Der Weg ist problemlos zu begehen. Wahrscheinlich ist der Forst das Risiko zu groß, dass Äste von den abgestorbenen riesigen Fichten herabfallen.
Es folgte eine landschaftliche Perle, das Steinmühlental (Stempelstelle 96) bei Rothesütte. Das Steinmühlental verjüngt sich zu einer engen Schlucht mit spitzen Felszacken an beiden Seiten. Der Rückweg führte mich dann durch ein liebliches Seitental mit einem Teich und einer riesigen Weide, wo das Harzer Rotvieh graste. Am Ende musste ich nochmal steil aufsteigen, um zum Ehrenbergsborn zu gelangen, wo das Auto stand.
Das Steinmühlental war jedoch nur die Ouvertüre für das, was noch in Bad Sachsa folgen sollte. :-) Zunächst stieg ich zum Phillipsgruß auf, einem schönen Aussichtspunkt auf Bad Sachsa. Dem Wegweiser zum Teufelspfad konnte ich dann nicht widerstehen, und ich wurde belohnt durch einen prächtigen Stieg, der in das felsdurchsetzte Kukanstal hinabführte. Wahrscheinlich wird es hier noch einmal mit der Hochtourengruppe hingehen.
Den Abschluss bildeten dann noch die Stempelstellen Hassenstein (Nr.158) und Kapellenfleck (Nr.157), zwei eher langweilige Forstweghatscher, wobei der Hassenstein deutlich spannender war, da sich der Hangweg mit vielen Talblicken bergan wand. Am Ende der Tour waren nur noch die Stempel des Harzer Hexenstiegs plus die Obere Mühle am Blankenburger Schloss übrig. Letzter Stempel sollte mir übrigens zum Verhängnis werden, davon aber mehr bei den Tourenbucheinträgen vom Hexenstieg!

Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
Felsköpfe im Steinmühlental
Felsköpfe im Steinmühlental
Schroffe Felsnadeln
Schroffe Felsnadeln
Harzer Rotrind
Harzer Rotrind
Der Reinhardtsbrunnen
Der Reinhardtsbrunnen



Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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