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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Von Pürzlbach zum Ingolstädter Haus
Weitere Einzelheiten zur TourLange war diese Tour geplant, jetzt war es endlich soweit: Mit Birgit, Christine und Peter startete ich in Pürzlbach oberhalb von Weißbach zu einer Schneeschuhtour ins Steinerne Meer. Die Nacht davor hatten wir in einer kleinen niedlichen Pension in Weißbach verbracht. Nachts war es sternenklar, der Boden war durch den Frost hartgefroren, beste Voraussetzungen also.Den Parkplatz am oberen Ende von Pürzlbach konnten wir nicht erreichen, so dass ich mir einen Parkplatz am Rande der Straße kurz vor dem Parkplatz suchte. Die Bewohner des Hofes nebenan hatten auch nichts dagegen. So konnten wir die Tour auf einer komfortablen Starthöhe von 1050 Metern beginnen. Zunächst ging es noch ohne Schnee über aussichtsreiche Almwiesen. Bei Erreichen des Waldes war der Boden aber schnell schneebedeckt, und kurz vor der Kallbrunnalm lag dann so viel Schnee, dass wir die Schneeschuhe anlegten und so deutlich besser vorwärts kamen. An einem Kaser mit laufendem Brunnen machten wir eine längere Pause, dann ging es bergab zur Staumauer des Dießbachstausees. Der Weg oberhalb des Stausees war wegen einiger Nassschneelawinen nicht ganz einfach zu passieren. Nach dem Stausee wurde das Tal dann sehr wildromantisch, und immer höher stiegen wir zur Talstation der Materialseilbahn. Dort wurde das Gelände dann zunehmend schwieriger, die Skispur gewann Höhe durch anstrengend Querungen. Die Rampe an der Mitterkaserwand stellte die Schlüsselstelle im Aufstieg dar. Dazu kam noch, dass die oberste Schneeschicht aufgeweicht und sehr rutschig war. Für mich war daher das Beste, die Schneeschuhe abzulegen und mit den Bergstiefeln saubere Tritte in den Schnee zu schlagen. So erreichten wir dann irgendwann das Hochplateau. Aber der Aufstieg war noch lange nicht zu Ende! Jetzt wurde das Wetter schlechter, die Sicht auch, und mit wenig Sicht in dem welligen Gelände arbeiteten wir uns immer höher hinauf. Das GPS war hier eine große Hilfe, allerdings konnten wir so nur den Sommerweg verwenden, der fast ausschließlich in Querungen unterhalb des Kleinen Hundstods entlangführte und extrem anstrengend war. Bei einsetzendem Schneefall erreichten wir dann den Winterraum des Ingolstädter Hauses. Peter begann sofort, die Tür freizuschaufeln, dann konnten wir es uns gemütlich machen. Birgit und Christine krabbelten frierend in ihre Schlafsäcke, während Peter und ich den Herd in Gang brachten. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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