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Einzelheiten zur Tour HTG-Winterwanderung zum Brocken
| Aufbruchszeit | 22.January 2023, 09:00 |
| Ankunftszeit | 22.January 2023, 16:55 |
| Kategorie | Schneeschuhtour  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 22 |
| Höhendifferenz | 800 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Andrea lud zu einer Winterwanderung auf den Brocken ein. Mit dabei waren Silke, Marlon, Rainer und Tina, Anette, Kathrin, Knut, Volker, Manfred, Ines, Uli und ich. Wir starteten bei sehr guten winterlichen Verhältnissen am Radau-Wasserfall, direkt nach Überqueren der Radau standen wir schon in ungespurtem Neuschnee und konnten die Schneeschuhe anziehen. Bis zum Erreichen der Straße kurz vor der Luisenbank konnten wir uns schon einmal warmlaufen. Dann mussten wir ein Stück rutschige Straße bis zur Eckerstaumauer laufen, nach der Staumauer war der Schnee wieder so ungespurt, dass sich die Schneeschuhe wieder lohnten. An der Frankenberghütte kurze Bananenpause, dann weiter in Richtung Brocken. Sehr erstaunlich an diesem Tag war, dass der Neuschnee vom Radautal bis in 800 Metern Höhe etwa gleich hoch lag. Erst ab der Bismarck-Klippe hatte ich den Eindruck, dass sich an der Schneehöhe etwas änderte. Leider zog sich die Gruppe stärker auseinander, insbesondere Knut und Marlon legten ein stattliches Tempo vor, Knut sogar ohne Schneeschuhe! Für Anette war das leider zu schnell, und am Eisernen Tisch teilte sie Andrea mit, dass sie wieder absteigt und am Scharfenstein auf uns wartet. Wir sind dann zum Gipfel rauf und verzichteten auf die Einkehr im Brockenmuseum, damit Anette nicht so lange auf uns warten musste. Am Brockenhotel sammelten wir noch Gerhild ein, die uns treffen wollte, aber von Ilsenburg aufgestiegen war. Zusammen stiegen wir also zügig zum Scharfenstein ab. Plötzlich, kurz vor dem Kleinen Brocken, ein Anruf von Anette, aber leider riss die Verbindung ab. Volker gelang es, Anette anzurufen, und die große Überraschung war, dass sie doch zum Gipfel aufgestiegen. Wir sind quasi gegen den Uhrzeigersinn einmal um den Brockengipfel gelaufen und hatten uns dabei verpasst. Tja, so kanns gehen. Unten am Scharfenstein trafen wir uns dann zu einer Einkehr, und als dann noch eine andere Wandergruppe eintraf, war die Rangerstation randvoll mit Leuten, aber es war sehr gemütlich! Anette trudelte dann auch schnell ein, und während die einen in Ruhe ihr Bier austranken, sind andere noch fix zum Scharfenstein rauf und runter. Das war allerdings bei dem Wetter eher sinnlos, denn es gab keine Sicht. Der Nebel war so dicht, dass selbst auf der Eckerstaumauer der Stausee kaum zu sehen war, sondern nur als dräuende schwarze Wand neben uns lag. Nun ja, als alle wieder beisammen waren, befestigten wir die Schneeschuhe wieder an den Rucksäcken, denn die Spur war mittlerweile reichlich ausgetreten, und so kamen wir schnell wieder zurück zum Radau-Wasserfall. Danke an Andrea für die Idee zu dieser schönen Winterwanderung. |
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