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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Mittelfrankentour Tag 4: Von Heideck nach Weißenburg
Weitere Einzelheiten zur TourNach zwei Tagen in der Fränkischen Heide sehnten sich heute alle nach etwas mehr Spannung bezüglich der Landschaft. Zunächst galt es, auf matschigen Schneisen den Kamm zwischen Heideck und Tautenwind zu erreichen. Auf dieser Kammhöhe ging es nun südwestwärts bis zum kleinen Dorf Liebenstadt (ehrlich, Stadt ist hier ein kleines bisschen übertrieben, aber das Kirchl ist sehr pittoresk!). An Mannholz vorbei nach Werting ging es nun über Felder, mal matschig, mal schotterig. Wie schon von mir bei Würzburg erlebt, hatten wir teilweise das Problem, dass unsere Richtung nach Weißenburg nicht mit dem Feldwegeraster kompatibel war, was also ein wildes Zickzack bedeutete. Mit Erreichen des Felchbachs war das Feldweggelatsche weitestgehend abgeschlossen, und nun musste das Hochplateau am Albtrauf erklommen werden. Wir fanden einen sehr schönen Aufstiegspfad vor, und fanden uns schnell auf einem voralpin anmutenden Plateau wieder, dem Albtrauf. Am Rohrberg ging es, wieder mit viel Matsch, südlich steil bergab, wir trafen ein paar Bauern beim Holzmachen, schrammten die Siedlung Gänswirtshaus und stiegen dann über kleine Pfade und Straßen über Kehl zum Wülzberg auf. Der Wülzberg wird von der Festung Wülzburg gekrönt, einer unglaublich mächten Festungsanlage, in dessen Ostturm die Hotelchefin in Kreuth geboren wurde, so erzählte sie jedenfalls am Frühstückstisch allen Anwesenden. ;-)Leider konnte sich die Gruppe nicht durchringen, in der Burgschenke der Wülzburg eine Einkehr zu zelebrieren. So stiegen wir nach einer Pause am Nordwestsport des Wülzbergs und der Besichtigung des Festungsinnern nach Weißenburg ab. Eine letzte Odyssee hatten wir noch beim Einkauf im Kaufland. Oh mann, so einen unübersichtlichen Laden habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Die Süßigkeiten und Knabbereien im Keller zu verstecken war jedenfalls ziemlich gemein! Leicht erschöpft erreichten wir den Brandenburger Hof, einem wirklich gemütlichen fränkischen Gasthof mit liebevoll restaurierten Zimmern mit herausgearbeitetem Fachwerk. Den Besuch der Altstadt Weißenburgs kombinierten wir mit der Suche nach einem Gasthaus mit gutem Leumund, wir fanden auch eins, wo im Fenster Füchse in Ritterrüstungen standen. ;-)
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