jenses-welt.de |
Anzeige eines Tourenbucheintrags | ||||||||||||||||||||||
Startseite Über Mich AHP4 Galerie Sehschlangen Tourenbuch Bookmarks Elektronik Bewertung Geschichten |
Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Mittelfrankentour Tag 6: Von Mörnsheim nach Monheim
Weitere Einzelheiten zur TourNach der sehr langen gestrigen Etappe sollte es heute wieder etwas gemütlicher zugehen. Allerdings mussten bis zum Erreichen der Gemütlichkeit zunächst die Burgruine Mörnsheim und der Raffelstein bezwungen werden. Nachdem wir uns in zehn Minuten zur Ruine hochgekämpfte hatten, stellten wir fest, dass ganz oben tatsächlich eine Familie Ritter wohnte (kein Witz!). Durch den Wald erreichten wir den Raffelstein, wo mir Tina nach längerer Suche meinerseits den Cache direkt am Wegesrand zeigte, eine für mich wichtige Maßnahme nach zwei frustrierenden DNFs oberhalb Mörnsheims. Leider fand meine Idee, eine Abkürzung nach Mühlheim ins Gailachtal zu wählen, kein Interesse in der Wandergruppe, und so ging es mit einem großen Bogen nach Südosten vom Raffelstein hinunter ins Tal. In Mühlheim war leider erstmal Straßenlatscherei angesagt, weil der grasbewachsene Weg am Flüsschen über Privatgrund führte und wir mit acht Personen einfach etwas zu auffällig waren. Nach der Gailachquelle fiel der Fluss überraschend schnell trocken und machte einen eher brackigen Eindruck. Bei Nieselregen machten wir eine Bananenpause am Waldrand, dann folgten wir der Gailach Kilometer für Kilometer nach Westen. Der Dreiländerpunkt, wo sich Mittelfranken, Schwaben und Oberfranken treffen, war durch eine ziemlich knifflige Furt vom Hauptwanderweg getrennt. Rainer versuchte es, aber nur mir gelang es. Könnte am lockenden Cache gelegen haben. Östlich von Liederberg wurde das Gailachtal landschaftlich noch einmal spannend, Kalkmagerrasenhänge mit einzelnen Bäumen und kleinen Felsen markierten den Einstieg in die Monheimer Alb. Bei einem kleinen Teich machten wir eine Mittagspause, dann hieß es, hinauf auf die Monheimer Alb. An Liederberg vorbei ging es in weitem Westbogen nach Monheim, zum Hotel Krone. Dort erwartete uns eine Art Upgrade. Am Sonntag oder Montag rief uns das Hotel Krone an und sagte uns die vier Doppelzimmer wegen eines Wasserschadens ab. Wir betonten, dass wir als Wandergruppe ziemlich schwer auf die Schnelle eine Alternative zu Monheim finden könnten, und die Kulanz, die wir dann erfuhren, überraschte uns dann alle: Der Hotelkoch fuhr uns mit dem Pkw in zwei Fuhren nach Wemding zum Hotel Meerfräulein. Am nächsten Morgen wurden wir nach Monheim zurückgefahren, und das Frühstück in Wemding ging auf Kosten des Hotels Krone.
|